Der mbh-Impuls zur neuen Woche

Aus eigener Kraft vorankommen, eigene Erfolge zu erzielen und seine eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen zu stärken ist eines der ureigensten Bedürfnisse eines jeden Menschen.

Selbstverständlich wollen wir dies auch ganz allein erreichen. Manchmal stoßen wir dabei aber auf Hindernisse, die wir nicht ganz allein überwinden können, auf Unbekanntes für das wir erst wieder lernen müssen, Kraft in uns entdecken müssen, die wir bisher noch nicht nutzbar hatten.

Hilfe zur Selbsthilfe – das Grundkonzept des Coachings. Gemeinsam erkunden, selbst handeln, konkreter lässt sich „Hilf mir es allein zu tun“ wohl kaum umsetzen.

An welchem Hindernis stehen Sie? Wo könnte Ihnen Coaching helfen?

Lassen Sie uns drüber sprechen. Gern stehen wir Ihnen zur Seite.

Eine erfolgreiche Woche!

Der mbh-Impuls zum Wochenende

Ein Grund oder ein Sinn war schon immer ein beflügelnder Impuls, um Dinge zu tun, oder auch aus der Abwägung heraus nicht zu tun, wenn damit der Sinn besser erreicht wurde.

Was ist denn Ihr Sinn Dinge zu tun? Wo liegen Ihre Werte zu Handeln?

Diese Frage einmal für sich zu beantworten ist spannend, lehr- und hilfreich zugleich.

Gern helfen wir Ihnen dabei.

Ein wunderschönes Wochenende!

Wieder Reisen, statt „Zoom-Müdigkeit“

Wieder Reisen, statt "Zoom-Müdigkeit"

Manchmal geht das Leben komische Wege. Kaum war der gestrige Blogbeitrag geschrieben und veröffentlicht, da fällt mir ein Artikel in der Wirtschaftswoche zum Thema „Geschäftsreisen“ (link) in die Finger.

Dieser präsentiert Ergebnisse aus der Studie „Chefsache Business Travel 2020″ im Auftrag des Deutschen Reiseverbands (DRV). Nun liegt es auf der Hand, dass eine Studie des Reiseverbands auch zum Ergebnis kommt, dass Menschen wieder mehr reisen wollen, aber einige der dargestellten Argumente kann ich sehr gut nachvollziehen.

Der Studie folgend wurden rund 70% der bisherigen Geschäftsreisen durch Online-Formate ersetzt und nur 16% der eigentlich geplanten persönlichen Termine mit Kunden oder Dienstleistern fanden statt. Das sind Werte, die ich aus eigener Erfahrung nur unterstreichen kann, denn bei mir persönlich war die Online-Quote nochmal deutlich höher.

85% der befragten Manager äußern aber, dass ihnen persönliche Formate lieber sind, als technische, 43% geben auch an künftig wieder mehr reisen zu wollen, um den persönlichen Ansatz wieder zu verstärken.

Selbstverständlich spielt hier auch viel Zurückkämpfen in alten Status mit. Viel unterwegs zu sein, von seinem Unternehmen durch die Welt geschickt zu werden, trägt immer noch viel zu einem hohen Ansehen in der Berufswelt bei. Zur Effektivität oder Effizienz stellen wir typischerweise keine Fragen. Die letzten Monate haben diesen Status zertrümmert, haben gezeigt, dass vieles eben doch anders und ebenso gut geht.

Aber klammern wir das Thema Status mal aus. Gibt es trotzdem gute Gründe, das persönliche Gespräch wieder hervorzuheben? Dazu bin ich an einem Satz hängen geblieben, der mich auch zu diesem Beitrag bewegt hat:

Dazu kommt, dass es dem Hirn schwerer fällt, nicht-verbale Kommunikation auf dem Bildschirm zu deuten.

Wirtschaftswoche, 21.06.2020 / Beitrag „Deutsche Manager spüren die Zoom-Müdigkeit“ – Link siehe oben

Dazu kann ich nur sagen: Ja!

Ich habe in meinem gestrigen Blogbeitrag (link) schon eine Aussage aus dem Kreis der Teilnehmer zitiert, der in dieselbe Richtung geht. Genau hier liegt für mich auch der tatsächlich einzige Grund, warum wir künftig Reisen aus geschäftlichen Gründen als Unternehmer und Unternehmen noch durchführen sollten.

Gerade in sensiblen Thematiken zwischenmenschlicher Kommunikation (z.B. Konfliktmediation, Preisverhandlungen, erstes Kennenlernen u.ä.) kommt der nicht-verbalen Kommunikation ein ganz wichtiger Anteil zu. Wenn der Anteil durch die technische Hürde tatsächlich gestört ist, dann kann das optimale Ergebnis gar nicht entstehen. Wir verlieren wichtige Qualität in der Entscheidung, weil wir wichtige Qualität in der Beziehung verlieren.

Aber ist das die Berechtigung für das Wiederaufkommen des vollständigen Statustourismus? Nein!

Wir müssen und können lernen, wo wieder das persönliche Treffen für Beziehungsqualität wichtig ist und wo sachliche Klärung auch technisch funktioniert. Das persönliche Gespräch braucht wieder mehr Wertschätzung und mehr Ansehen, als etwas Besonderes, dass auch nur für bestimmte Gesprächssituationen bewusst eingesetzt wird.

Die Frage, ob Präsenz eine Berechtigung hat, habe ich für mich gestern schon beantwortet. Das heutige Zitat aus der Wirtschaftswoche festigt für mich nur diese Entscheidung, zeigt mir aber auch, welchen Reisewahnsinn wir als Gesellschaft zugelassen und gefördert haben.

Können wir gemeinsam umdenken? Was glaubt Ihr/glauben Sie? Wo müssen wir ansetzen?

Ich freue mich auf die Rückmeldungen!

8 tolle Tage – endlich wieder Präsenz!

ENDLICH! Es geht wieder los. Woche 1 und 2 mit Präsenzveranstaltungen liegen hinter mir und ich muss ehrlich gestehen – ES TAT SOOOOO GUT!

Nein, der Hauptgrund ist nicht, dass der Selbständige in mir wieder das Einkommen sieht, wobei auch das ein Element ist, das sich nicht leugnen lässt. Der Effekt war auch nicht der, endlich dem Homeoffice entfliehen zu können, in das sich so viele Menschen inzwischen „kaserniert“ sehen.

Nein, das wirklich tolle war wieder einmal Menschen ganz und gar wahrnehmen und real mit ihnen kommunizieren zu können. Impulse zu setzen und ganzkörperliche Reaktionen wahrzunehmen, wieder eine andere Qualität in sozialer, aber auch fachlicher Interaktion zu sehen, zu spüren und wertzuschätzen.

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Dieser Satz und diese Wahrheit ist uns bei weitem nicht unbekannt oder neu. Covid-19 hat uns gerade hier in den letzten Monaten an jegliche Grenzen gebracht, die wir uns vorstellen können oder auch niemals nur erahnt haben.

Umso großartiger war es jetzt, wieder in die „soziale Welt“ zurückzukehren und wieder Erlebnisse zu tanken.

Ich hatte gleich das Vergnügen innerhalb von 8 Tagen drei unterschiedliche Gruppen zu unterschiedlichen Themen vor mir zu haben. Eigentlich ganz klassische Formate: Führungsworkshop, Teambuilding und Seminar. Ganz klassisch geplant, wenn auch mit bestimmten Sonderwegen, weil Corona und die rechtlichen Verordnungen ja nicht alles zulassen und Abstände gewahrt werden müssen. Aber irgendwie war es über die Änderungen hinweg nochmal zusätzlich ganz anders als bisher.

Alle Teilnehmer waren ganz individuell durch Homeoffice, Video-Kontakte, umschichtige Arbeitslösungen am Arbeitsplatz und viele andere Lösungen mehr, immer in das „gewohnte“ Umfeld im Beruf eingebunden. Wir haben uns sehr intensiv darüber ausgetauscht, dass mit der möglichen Digitalisierung doch sehr viel und gut aufgefangen werden konnte.

Dann kam aber die gemeinsame Arbeit an den Themen und wir merkten, dass es doch etwas wirklich ganz anderes ist, zusammen in einem Raum zu sitzen und gemeinsam zu arbeiten. Vieles, was in Telefon- oder Videokonferenzen aufwändig moderiert werden muss, lief wieder völlig intuitiv ab.

Gerade mit den Führungskräften haben wir viele dieser Symptome sehr intensiv weiter bearbeitet. War es die Routine der langen Jahre, die diese Intuition ermöglichte, oder spielte doch etwas anderes mit rein? Sind doch nicht alle Formate, Themen und Arbeiten im digitalen Umfeld möglich? Wo braucht es für Entwicklung doch mehr als „sicht- oder hörbaren Kontakt“? Was heißt das für den zukünftigen Wandel in den Unternehmen?

Zwei unserer wesentlichen Erkenntnisse möchte ich hier weiter darstellen:

Digital ist gut, aber wird persönlich nie ganz ersetzen können

Digitale Umfelder, wie Webinare, Online-Seminare und Videokonferenzen sind gute und geeignete Instrumente und werden in der Zukunft ganz sicher eine viel größere Rolle spielen können und dürfen als bisher. Unternehmen und Anbieter werden sich stärker hinterfragen müssen, ob für die zu bearbeitenden Themen wirklich das Seminar irgendwo in Deutschland mit x Tagen Abwesenheit aus dem Unternehmen nötig ist.

Geht das nicht auch Online und/oder in kleineren Häppchen, mit mehr Bezug auf den individuellen Arbeitsplatz? Ja, bestimmt und da wird sich auch noch mehr entwickeln dürfen und müssen. Wir werden da auch sicherlich mehr hin zu eigenverantwortlichem Lernen kommen müssen – Kerninhalte in kleinen „Nuggets“ aufbereitet und dann selbst zu vertiefen, könnte hier eine Lösungsform sein.

Der Seminar-, Tagungs- und Konferenztourismus wird definitiv deutlich abnehmen, aber er wird nie gänzlich verschwinden.

Es war schon sehr spannend mit allen anderen wahrzunehmenwie Themen, die vorher schon in mehreren Videokonferenzen angesprochen, diskutiert und bewegt worden waren, aber nie zu einem Abschluss geführt werden konnten, sich in wenigen Minuten auflösten.

„Das hast Du schon immer so gesagt, aber erst jetzt glaube ich es. Erst jetzt habe ich wirklich den Eindruck, dass Du es Ernst meinst“ – ein Zitat, eine Aussage, die uns alle nachdenklich gemacht hat und mit vielen Diskussionen und Reflexionen schließlich zu der Überzeugung gebracht hat, dass digital die Präsenz nie wird ersetzen, im Sinne von vollständig ablösen, können.

Interaktion unter Menschen ist doch viel mehr als sich zu sehen und zu hören. Die Abstandsregeln haben Berührung oder das „Köpfe zusammenstecken“ immer noch verhindert, aber allein die volle körperliche und konzentrierte geistige Präsenz hat ein anderes Umfeld geschaffen. Eins, das Online nie da war.

Präsenz hat Mehrwert und diesen gilt es auch künftig zu nutzen.

Präsenz lässt sich mit digitalen Werkzeugen erfolgreich anreichern

Ich arbeite gern damit kleine Gruppen an ein FlipChart oder eine Pinnwand zu stellen und dann Themen schriftlich und grafisch erarbeiten zu lassen. Genau das ist aber mit den geltenden Abstands- und Hygieneregeln einfach nicht in herkömmlicher Weise möglich.

Im Ablauf habe ich daher bestimmte dieser Formate digitalisiert, sprich wir haben auf digitalen Endgeräten gearbeitet, obwohl wir im gleichen Raum gesessen haben.

Zuerst war das für die Teilnehmer etwas befremdlich, aber dann wurde es ganz schnell „normal“. Jeder blieb auf seinem Platz sitzen, die Regeln waren erfüllt, aber trotzdem konnte jeder wieder mitmalen, ergänzen, Texte und Stichworte hinzufügen und vor allem blieb die direkte und persönliche und umfassende Diskussion.

So konnte und wurde die Gesprächsqualität und die oben dargestellten Vorteile und Wirkungen von Präsenz erhalten, aber gleichzeitig auch dem Gesundheitsaspekt volle Rechnung getragen.

Die Rückmeldungen zeigten, dass diese Arbeitsform die Diskussion sogar reicher gemacht hat, da auf den digitalen Boards auch gleich Filme, Links, Bilder und andere Informationen gepinnt werden konnten, die sonst nur „gesprochen“ wurden. So war der Informationsgehalt für den/die Einzelne(n) sogar noch höher und intensiver. Da die Ergebnisse der Boards dann auch im Nachgang mit allen Links usw. zur Verfügung stehen, ist auch der Fundus dessen, was die Teilnehmer mit nach Hause nehmen größer und reicher geworden.

Ich gebe zu, dass ich bei der Konzeption sehr, sehr kritisch war, ob das wirklich gut funktionieren kann, aber im Nachhinein bin ich froh diesen Weg gegangen zu sein. Es hat sich gelohnt. Die tollen Ergebnisse und das Feedback der Teilnehmer*innen sprechen da auch eine ganz eigene Sprache.

Ich bin mir ganz sicher, dass hier auch ein weiterer Schatz der Erkenntnisse liegt. Es geht auch hier mit hybriden Arbeitsformen. Präsenz und Online/Digital müssen sich nicht als unterschiedliche Pole 180° versetzt gegenüber stehen.

Auch hier ist mutig ausprobieren und auch mal das Risiko des Scheiterns in Kauf zu nehmen ein guter, richtiger und wichtiger Schritt.

Meine Lernkurve war deutlich und auch nicht alle Ideen haben dem Aufeinandertreffen mit der Realität im Seminar/Workshop standgehalten. Wir haben gemeinsam vieles verändert, adaptiert oder auch ganz anders gemacht als eigentlich vorgesehen.
War das aus Sicht der Teilnehmer*innen ein Problem? Nein! Gab es deswegen Zweifel an der Kompetenz, an der Wirksamkeit des Trainers/Dozenten? Keineswegs!

Covid-19 hat uns herausgefordert und fordert uns auch weiterhin noch deutlich heraus. Einer meiner letzten Beiträge heißt bewusst „Fitter durch Corona“ und mit den beiden Erkenntnissen aus den Präsenzveranstaltungen fühle ich mich fitter für die Zukunft. Es gibt jetzt Ideen, Ansätze, Wege, die ich vorher bestimmt so nicht gegangen wäre. Manche Veränderung tut weh und wird auch noch weiter schmerzen, aber das macht das jetzt neu gelernte nicht schlechter oder weniger wert.

Digital ist gut. Präsenz ist gut. Beides hat seine Vorteile, beides hat seine Grenzen in bestimmten Umfeldern.

Für uns Berater, Trainer, Coaches kommt es jetzt darauf an zu lernen, was für unsere Klienten der beste, der hilfreichste Weg ist. Hierbei auch von einander zu lernen wird unsere Möglichkeiten und Position bei unseren Kunden nur stärken.

Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt – ich gehe hiermit den ersten:
Wer sich mit mir (egal ob Kollege oder Kunde) austauschen möchte, wie wir unser Angebot künftig verändern können und welche Learnings ich schon gemacht habe, dem stehe ich gern zur Verfügung.

Ich freue mich auf die Kontakte und Gespräche.

Eine schöne Woche und viele gute Erkenntnisse!

Der mbh-Impuls zur neuen Woche

Impuls 22.06.2020

Ganz häufig versuchen wir in unserem Leben anderen nachzueifern, weil wir sie als gutes Vorbild erachten. Aber wenn wir über diese Vorbilder hinauswachsen wollen, dann müssen wir Ihre Fußspuren verlassen und eigene Wege gehen.

Welches sollen Ihre Wege sein? Welche Fußspuren müssen Sie verlassen?

Lassen Sie uns drüber sprechen. Wir begleiten Sie gern.

Eine erfolgreiche Woche wünscht Ihnen
Björn Harder

Der mbh-Impuls zum Wochenende

Impuls 19.06.2020

Wir alle kennen das – wir sehen das Problem, das Hindernis, die scheinbar unüberwindbare Mauer. Wir kennen das Verzagen angesichts der Herausforderung.

Nur selten sehen wir direkt die Chance, das Positive, das auch in dieser Veränderung liegt.

Seien Sie mutig, gehen Sie „über die Brücke“, denn es lohnt sich.

Gern begleiten wir Sie auf diesem Weg – ganz persönlich, wie Sie es für sich brauchen. Sprechen Sie uns gern darauf an.

Ein schönes, erlebnisreiches und wunderbares Wochenende wünscht Ihnen

Björn Harder

Zurück zur „Wirklichkeit“!?

Twitterperle

Ich habe mich bereits in den letzten Wochen mit dem Thema Rückkehr aus dem Homeoffice und den Chancen, die daraus entstehen auch in diesem Blog oder in den PodCasts unter www.wasunternehmen.tips auseinandergesetzt.
Leider beschreibt die Twitterperle tatsächlich die immer noch vorherrschende Vorgehensweise der Unternehmen mit der Rückkehr Ihrer Mitarbieter*innen an den Arbeitsplatz. Soll das absolut berechtigte und wichtige Lob das EInzige sein und bleiben, was von all den Anstrengungen bleibt.
Ein erneuter Aufruf an alle Unternehmensentscheider!

Liebe Unternehmer, liebe Führungskräfte, aber auch liebe Mitarbeiter*innen der Unternehmen dieser Welt, Covid-19 hat uns alle herausgefordert und bislang können wir, so meine ich, mit gutem Gewissen behaupten: Wir haben uns gut geschlagen.

Wir wurden an unsere Grenzen und ein gutes Stück darüber hinaus geführt und diese Herausforderung ist auch noch nicht vorbei. Wir mussten wachsen und wir sind gewachsen, wir mussten lernen und wir haben gelernt, wir hatten Chancen auf Basis der Vorbilder und der guten Erfahrungen anderer und wir haben diese Chancen sehr, sehr häufig genutzt. Ein Dank an alle dafür ist richtig, wichtig und auch absolut angebracht.

Nicht von dieser Welt ist jetzt aber eine Rückkehr zum Bisherigen, zur Zeit vor Corona, so, wie es die Twitterperle so anschaulich darstellt. Und das meine ich nicht nur in Bezug auf das Homeoffice, sondern hinsichtlich aller Erfahrungen und Veränderungen, die wir gemacht und umgesetzt haben. Was für eine Energie- und Wissensverschwendung, wenn wir all diese guten und hilfreichen Dinge jetzt wieder negieren und alte, überholte, Denk- und Handlungsweisen hervorkramen.

Jetzt kann dieses Hervorkramen aber nicht nur aus bewusstem „Bewahren und Retten des Alten“ herrühren, sondern an einigen Stellen auch aus einem Nichtwissen darüber, wie man denn jetzt das Neue wirklich erfolgreich in die eigene Unternehmenswelt integriert.

Wenn es daran liegt, dann kann ich Ihnen versprechen: Es gibt eine Lösung. Allen Bewahrern rufe ich zu: Sie werden damit nicht (lange) durchkommen.

An alle Lösungsinteressierten lautet unser Angebot „Fitter durch Corona“. Sorgen Sie mit uns für eine unternehmerisch relevante und sinnvolle Integration der neuen Erfahrungen in ihr Unternehmensumfeld. Wir unterstützen Sie dabei, das Neue zum Teil ihrer Wertschöpfung zu machen und dabei auch keinen Aspekt zu vergessen.

Nutzen Sie unser Angebot „Fitter durch Corona“! Es wird Sie überzeugen.

Wie das funktioniert, erläutern wir Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch. Denn unsere Lösung ist ebenso individuell, wie Sie und ihr Unternehmen, Team oder auch sie selbst.

Denn wir unterstützen nicht nur Unternehmenssystemen, sondern auch Teamprozesse oder individuelle Neugestaltungen der Arbeitswelt.

Egal, ob Sie also Ihr ganzes Unternehmen, Ihr Team oder „nur“ sich selbst für die Zukunft nach Corona aufstellen wollen. Wir sind ein passender Partner.

Sprechen Sie uns an. Alle Kontaktdaten finden Sie unter www.mbharder.com.

Wir freuen uns auf Sie.

Unser Impuls für die kommende Woche

Wir wünschen Ihnen für die Woche stets den richtigen Schlüssel, damit alle Türen vor Ihnen sich problemlos öffnen.
Sie haben den Schlüssel nicht? Dann sprechen Sie uns an.
Eine erfolgreiche Woche wünscht Ihnen die managementberatung björn harder

Unser Impuls zum Wochenende

Vor welchen Scheidewegen stehen Sie? Wie treffen Sie Ihre Entscheidung?
Lassen Sie uns vielleicht gemeinsam darüber nachdenken.
Allen ein schönes Wochenende.
Ihre managementberatung björn harder

Fitter durch Corona

Titelbild Fitter durch Corona

Ich behaupte, Corona hat unsere Fitness deutlich gesteigert und das in einem Ausmaß, das wir noch gar nicht richtig einschätzen können oder viellleicht sogar noch gar nicht richtig zu schätzen wissen. Sind sie derselben Meinung, oder vielleicht ganz anderer Ansicht? Dann lade ich Sie dazu ein, sich mit mir mal auf eine gedankliche Reise zu begeben und einfach weiterzulesen!

Der Lockdown durch das Covid-19-Virus hat uns alle vor noch die dagewesene Herausforderungen gestellt und wird uns auch noch weiter herausfordern. Zu behaupten, jetzt könne alles wieder zur bisherigen Normalität zurückkehren, ringt mir ganz ehrlich nur ein schwaches Lächeln ab.

Was ist denn Normalität? Ist es das Gestrige, das Bisherige? Kann es denn eine Rückkehr zum „Bisherigen“ geben, wo wir doch so viele Eindrücke, Erlebnisse, Erfahrungen in und aus der Zeit des Lockdowns gewonnen haben? Können und vor allem WOLLEN wir diese erlernten und zum Teil ja auch hart erkämpften neuen Kenntnisse jetzt einfach wieder vergessen, verschütten, aufgeben?

Ich behaupte Corona hat uns fitter gemacht und dazu stehe ich auch fest.

Der Zugewinn an Fitness ist entstanden durch das Training, dass uns Corona abgezwungen hat. Jeder Trainer arbeitet mit seinen Sportlern am Rande derer aktuellen Leistungsfähigkeit, denn nur wer über die bisherige Grenze hinausgeht, kann einen Zugewinn ermöglichen bzw. erzeugen.

Als Coaches weisen wir unsere Klienten immer wieder darauf hin und arbeiten mit ihnen aktiv daran, dass diese aus Ihrer Komfortzone herauskommen, weil nur dort Wachstum entstehen kann. Da unterscheiden sich Sport und mentale, psychologische Arbeit also überhaupt nicht.

Ich denke niemand wird bestreiten wollen oder können, dass das kleine Covid-19-Virus uns komplett aus jeglicher Komfortzone geschubst hat, uns an so ziemlich jeden denkbaren Rand gebracht hat und uns gezwungen hat in nahezu allen Bereichen neu zu denken, alte Muster aufzugeben, neue Lösungen zu entwickeln und zu implementieren, uns auszuprobieren und daran zu wachsen.

Wir sind also heute mehr, als wir vor Corona waren! Corona hat unsere Fitness also gesteigert, oder?

Corona hat unser aller Fitness erheblich gesteigert, egal ob als Unternehmen, als Team oder als Einzelperson.

Björn Harder, managementberatung

Fitness ist aber auch ein zweischeidiges Schwert. Nutzt und erhält man seine Fitness nicht, verliert man sie schneller, als man sie sich erworben hat. Der Aufbau dauert physiologisch länger, als der Abbau.

Der schlaue Unternehmer müsste doch jetzt eigentlich alles dafür tun, diese Fitness für sein Unternehmen nutzbar zu machen und damit „mehr als vorher“ zu sein? Doch tun wir/sie das wirklich? Ich bin mir sicher, jeder Leser wird erstmal im Brustton der Überzeugung sagen JA!

Auch auf die Gefahr hin, dass Sie genau hier aufhören zu lesen: Ich behaupte NEIN! Zumindest nicht überall

Aktuell kehren wir alle aus der Isolation wieder zurück ins gemeinschaftliche Berufsleben. Ich selbst durfte gestern wieder das erste Präsenztraining nach Lockdown durchführen und genießen. Das ist für uns alle eine Erleichterung, baut sich wieder so etwas wie „Normalität“ auf, die uns wieder Sicherheit und Vertrauen und Zuversicht gibt.

Was passiert aber jetzt in einer Großzahl der Unternehmen? Auf dem Programm steht die Rückkehr zum Bisherigen, auf den Stand vor Corona. Nur wenige Unternehmen wandeln sich, nutzen die Lerneffekte und integrieren diese in einen neuen Alltag. Und auch wenn, sind es vielfach nur die offensichtlichen Punkte.

Ja, wir haben gelernt, dass Homeoffice eine Alternative sein kann und das Angebot dazu wird in diversen Unternehmen sicherlich überleben. Risikobetrachtungen werden überarbeitet, Lagerbestände wieder hochgefahren, die just-in-time-Fangemeinde hat gelernt, dass Lieferketten sehr, sehr brüchige und fragile Gebilde sind und anders designt werden müssen. Wir haben gelernt, dass unser Gesundheitswesen Sollbruchstellen hat, die wir hoffentlich schließen werden.
Das sind die wesentlichen Inhalte aus Gesprächen, aus der Presse, aus sonstigen Veröffentlichungen und aus Coachings, die ich in der letzten Zeit so entnommen, gelesen, geführt habe.

Ist das aber alles, was wir aus Corona mitnehmen können? Ist das der gesamte Fitnesszuwachs? Wenn ja, haben wir das Trainingsangebot nicht gut genutzt, oder wir waren doch nicht so hart am Rand, wie wir es uns eingebildet haben.

Wir machen nicht das bestmögliche aus dem Training, dass wir so ungewollt erhalten haben! Da geht noch mehr und das ist dazu auch noch einfach zu realisieren.

Björn Harder, managementberatung

Ja, der Rückfall in die Komfortzone ist ganz einfach und kostet auch wenig Kraft, aber dafür eben gewaltig Fitness. Denken Sie mal in Ruhe darüber nach!

Wenn Sie Ihre gewonnene Fitness komplett ausreizen wollen, dann sprechen mich sofort an! Nicht lange überlegen, sondern jetzt einfach mal handeln. Ein Gespräch kostet Sie nichts (wenn überhaupt nur den Telefonpreis), denn auch die Zeit ist gut investiert, weil Sie am Ende zu einer klaren Erkenntnis kommen.

Ich behaupte nochmal etwas: Die Erkenntnis wird sein – das will ich haben!
Testen Sie gern, ob ich hier zu vollmundig unterwegs bin. Dem Test stelle ich mich gern.
Es ist dabei egal, ob Sie als Unternehmer für Ihr gesamtes Unternehmen, als Teamleiter für Ihr ganzes Team oder für sich selbst als Einzelperson auf der Suche sind – Das Angebot passt, denn es ist frei skalierbar.

Mein neues Angebot „Fitter durch Corona“ wartet auf Sie! Was das genau ist?
Das gibt es nur im persönlichen Gespräch – und das aus gutem Grund. Lassen Sie sich überraschen!

Das Angebot „Fitter durch Corona“ lohnt sich für jeden! Nutzen Sie es gleich für sich.

Alle Kontaktdaten finden Sie hier: Kontaktdaten.
Ich freue mich auf unser Gespräch!

Ihr Björn Harder

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