mbh-Impuls 23 Ausruhen

mbh-Impuls 23 Ausruhen

Das Ausruhen ist Thema des mbh-Impuls 23. Wie gehören Ausruhen und Arbeiten zusammen? Diese Frage wird in unseren turbulenten Zeiten immer mehr ein Erfolgsfaktor für motivierte und leistungsbereite Menschen. Aber gehören diese Dinge überhaupt zusammen, oder muss das strikt voneinander getrennt werden?

Mal eine Pause machen und sich ausruhen ist nicht das erste Mal Thema in diesem Blog. So habe ich z.B. schon einmal meine Erfahrungen mit einem Tag voller Nichtstun geschildert. Ich durfte dabei feststellen, dass das gar nicht so einfach ist.

Ausruhen oder vor allem einmal zur Ruhe kommen, wird aber immer mehr zu einem wesentlichen Faktor in unserer aktuellen Arbeitswelt. Ich behaupte sogar, es wird DER Erfolgsfaktor der kommenden Wochen und Monate werden.

Immer mehr Menschen, auch unter meinen Kunden, klagen immer mehr über eine sich verstärkende Grunderschöpfung. Sie fühlen sich ausgelaugt, müde und erschöpft. Ganz häufig verbindet sich diese Aussage aber auch mit den Worten: „… dabei arbeite ich gar nicht so viel…“.

Wie passt das zusammen, weniger oder auch weniger stressige Arbeit, aber der Erschöpfungspegel steigt? Daher ist es genau jetzt Zeit für den mbh-Impuls 23 Ausruhen.

Jede(r), der schon mal an irgendetwas gearbeitet hat, kennt die Erfahrung, dass mit der Zeit eine Ermüdung eintritt. Nach einer Phase des Ausruhens geht es dann erfrischt, voll neuer Tatkraft und guter Ideen weiter. Der positive Einfluss des Ausruhens auf die Arbeit sind in der Forschung unbestritten.

Nur im Zusammenspiel mit einer Pause wird Arbeiten auch zu einem Erfolgsmodell. Sich einmal Ruhe gönnen, ist also kein unnötiger Luxus, sondern Leistungsbestandteil.

Die Analyse des Ausruhens ist spannend

Doch zurück zu den aktuellen Erschöpfungserscheinungen. Mit einem meiner Klienten habe ich die Analyse (hier mal beispielhaft) weitergetrieben:

  • Wieviel Arbeitszeit steht denn wieviel Ruhezeit gegenüber?
  • Wie ist die Schlafsituation? Hat sich hier etwas verändert?
  • Welche Arbeit liegt denn an? Ist das besonders stressig?
  • Welche anderen Faktoren zerren noch an Dir?
  • Welche „losen Enden“ trägst Du in Deinem Kopf mit Dir rum?

Diese und noch so einige Fragen mehr haben wir bewegt, um uns dem Grund zu nähern.

Am Ende haben wir festgestellt, dass bei meinem Coachee derselbe Effekt zum Tragen kommt, wie bei so vielen anderen auch. Die Fachwelt hat dafür inzwischen den Begriff „Corona-Fatique“ geprägt. Also chronische Müdigkeitserscheinungen aufgrund des Dauerstresses durch die Pandemie.

Die ständige, unausweichliche, schleichende Gefahr der Ansteckung, die immer wieder erfahrenen Einschränkungen, der Entzug sozialer Kontakte und die Monotonie der möglichen Ausgleichsaktionen sorgen selbst bei stärksten Charakteren unter uns für eine Abnutzung. Und das sind nur ein paar der Einflüsse, die in diesem Zusammenhang dauerhaft auf uns wirken.

Der Dauerstress, dem wir mangels Möglichkeiten auch häufig nicht mehr ausweichen können, sorgt nun dafür, dass wir immer mehr abnutzen/erschöpfen. Und das obwohl die Arbeitslast und -verteilung sich inzwischen in vielen Firmen wieder eingespielt hat.

Zuviel Ausruhen ist auch nicht gut – es braucht Impulse

Neben der Corona-Fatique, bekommt aber auch ein anderer Aspekt immer mehr Gewicht für die Verfassung der Mitarbeitenden. Der Begriff dazu heißt Bore-Out – also das „Ausbrennen“ durch zu wenig Arbeit.

Nach wie vor haben wir viele Menschen in der Kurzarbeit. Für einige heißt das sogar „gar nichts“ im eigentlichen Beruf tun. Dazu müssen wir nur mal in Gastronomie oder Hotellerie schauen. Andere Branchen trifft dies aber ebenso.

Hier langweilen sich Menschen sprichwörtlich zu Tode. Es ist zu viel Ausruhen. Auch hier zeigt sich der wichtige Zusammenhang zwischen Arbeit und Ausruhen. Beides braucht einen Einklang, muss eine Waage haben, sonst nehmen negative Einflüsse überhand.

Unser mbh-Impuls 23 Ausruhen

Am Anfang des Impulses habe ich die These aufgestellt, Ausruhen wird DER Erfolgsfaktor der kommenden Wochen. Wer von Ihnen hätte da gedacht, dass Ausruhen bzw. ein „zur Ruhe kommen“ auch ein Mehr an Arbeit, an Tätigkeit bedeuten könnte? Wahrscheinlich nur wenige.

Und so möchten wir mit dem mbh-Impuls 23 Ihnen mehrere Gedanken mit auf den Weg ins Wochenende geben:

  • Was müssen Sie mehr oder weniger tun, um die Waage zwischen Arbeit und Ausruhen wieder auszugleichen?
  • Welche Tätigkeiten sind denn noch oder wieder (aufgrund der Witterung) möglich, die Sie aufnehmen können, um für Ausgleich oder Beschäftigung zu sorgen?
  • In welcher Weise können Sie trotz allem soziale Kontakte wieder aufnehmen?
  • Was hat Ihnen denn bisher erfolgreich geholfen, bis hierhin durchzuhalten? Wie kann das in den kommenden Wochen/Monaten weiter helfen?

Wie glauben, das ist schon eine Menge Denkstoff für das Wochenende. Doch bitte, denken Sie nicht nur. Werden Sie aktiv, tun Sie etwas – auch das ist ein wichtiges zur Ruhe kommen und einen Ausgleich finden.

Wir wünschen Ihnen ein wundervolles Wochenende!

Ihre managementberatung björn harder

Mehr zu uns auf unserer Homepage.

mbh-Impuls 18 – Nachdenken

mbh-Impuls 18 - Nachdenken

Der mbh-Impuls 18 – Nachdenken setzt etwas voraus, was ich im heutigen Beitrag thematisiere. Das Nachdenken war nötig, um a) ein passendes Thema und b) eine erste Gliederung zu entwickeln. Nur so war ein bestmöglicher Beitrag möglich. Nur warum lassen wir es dann zu, dass wir scheinbar immer weniger Zeit zum Nachdenken haben? Ein paar Gedanken dazu…

„Ich komme einfach nicht zum Nachdenken…“ – ein Satz, den ich in den vergangenen Monaten schon oft und in den letzten Tagen wieder einmal gehört habe. Ein Coachee mit dem ich schon länger am Thema Selbstmanagement arbeite, kam mit diesem Satz beim letzten Termin heraus.

Und so ist dieser mbh-Impuls 18 – Nachdenken auch ein Stück weit dieser Person gewidmet.

„Was hindert Sie denn daran nachzudenken?“ war meine Frage auf seinen Impuls hin, auch wenn ich aus der bisherigen Begleitung heraus schon ahnte, woran es lag: „Meine Zeit reicht einfach nicht aus, aber ich will einfach nicht noch mehr arbeiten.“

Zumindest war das Symptom jetzt offen auf dem Tisch. Und es war kein Unbekanntes. Mit ähnlicher Symptomatik waren wir auch schon ins Coaching gestartet. Also war es Zeit für eine ausführliche Reflektion – Zeit zum Nachdenken!

Reflektion ist auch spannendes Nachdenken

In der Reflektion wurde es spannend, denn es lag nicht an den so offensichtlichen Schemata von Prioritäten oder Strukturierung der eigenen Zeit. Nach einigen Frage-Antwort-Runden kamen wir darauf, dass Nachdenken für ihn ein ganz bestimmtes Umfeld benötigt. Der eigentliche Arbeitsplatz gibt ihm nicht das ruhige, kreative Umfeld, das er braucht. Auf dem Weg zu einem besseren Umfeld ist es dann aber die Ablenkung, die ihn am Nachdenken hindert.

Angesprochen von Kollegen oder auch abgelenkt im privaten Umfeld löst sich die Zeit zum Nachdenken schlichtweg auf. Als zeitlich sehr eingespannte Führungskraft nutzen die Mitarbeiter:innen jede Möglichkeit, jedes freie Fenster, um ihre Themen bei meinem Coachee zu platzieren.

Zu einer guten Führung gehört dann für diese Person, den Mitarbeiter:innen oder der Familie zuzuhören und das Gesagte Ernst zu nehmen. Aber eben zulasten des Nachdenkens.

Schaffe Dein Umfeld zum Nachdenken

Das war der Impuls, den wir in der weiteren Arbeit konkretisierten. Was genau macht das Umfeld aus? Wie lässt sich das an den eigenen Arbeitsplatz bringen? Ist das überhaupt möglich?

So erarbeiteten wir die Rahmenbedingungen, die dazu dann auch noch mit Alternativen ausgestattet waren, wenn es die perfekte Lösung eben nicht geben würde. Immer weiter entstand ein praktikables Bild und ich konnte zuschauen, wie die Motivation zurückkehrte. Nachdenken wurde wieder möglich und erreichbar.

Heute habe ich ein Bild der umgesetzten Lösung für das berufliche Umfeld bekommen, verbunden mit einem großen Dankeschön, welches die Post zusammen geliefert hat. Was für eine schöne Geste.

Ein kleines Zitat dazu aus der Begleitkarte: „Ich habe meine neue Denkecke damit eingeweiht, mir zu überlegen, wie ich Ihnen eine kleine Freude machen kann…“ – Wow, DANKE!!!

Unser mbh-Impuls 18 – Nachdenken

Letztendlich fehlte meinem Coachee doch wieder die Zeit zum Nachdenken, weil es so viel zu tun gab. Die Motivation und die Gründe waren durchaus gut. Die Mitarbeiter:innen oder die Familie wurden vorangestellt. Edle Gründe, die aber doch in Unzufriedenheit, Stress und Motivationsverlust mündeten.

Vielleicht nimmst ja auch du diesen mbh-Impuls 18 – Nachdenken für Dich zum Anlass einmal zu prüfen, warum die Zeit da ist, oder warum Dir die Zeit fehlt. Das Beibehalten der positiven Lösungen hilft uns ja auch aktiv weiter.

Wenn Du mehr zur Lösung der Denkecke wissen willst, dann sprich mich jetzt an. Unter www.mbharder.com findest du alle notwendigen Kontaktdaten. Bis gleich!

Ein erfolgreiche Woche mit gutem Nachdenken wünscht die

managementberatung björn harder

Der mbh-Impuls zur neuen Woche

Gehen ist des Menschen beste Medizin
Gehen ist des Menschen beste Medizin – Hippokrates von Kos

Gehen ist des Menschen beste Medizin. Diese Empfehlung hat schon Hippokrates der Menschheit gegeben. Aber was machen wir draus? Wie gehen wir mit unserer einfachen aber wirkungsvollen Medizin um? Darüber denken wir in unserem heutigen Impuls nach.

Wer von uns hat noch nie die Erfahrung gemacht, dass Gehen den Kopf freimacht? Ich denke diese Erfahrung hat schon jeder Mensch gesammelt. Einfach mal raus, einen Fuß vor den anderen, die Gedanken laufen lassen und sich bewegen. Frische Luft tanken und der Situation ein Stück weit entkommen. Wie ein hilfreiches Medikament.

Aber Gehen ist bei Weitem nicht Flucht. Ganz bewusst, setze ich Bewegung im Rahmen meines Coachings ein. Walk and Coach – das ist ein echtes Erfolgsmodell. Ich kann es jedem Menschen nur empfehlen, das einmal auszuprobieren.

Aber Gehen ist auch tatsächlich echte Medizin

Wir leiden immer stärker unter einem Bewegungsmangel. Tätigkeiten im Büro, sitzend oder zumindest mit nur wenig Bewegung, schädigen unseren Körper. Mediziner weisen hierauf schon seit Jahrzehnten hin, wir hören vielfach nur nicht hin.

Orthopädische Indikationen oder auch Herz-Kreislauf-Probleme können mit Bewegung und beginnend mit ganz einfachem Gehen als Medizin behandelt und durchaus „geheilt“ werden. Es kann also ganz einfach sein.

Gehen ist des Menschen beste Medizin. Warum nutzen wir sie dann so wenig?

Von guten Vorsätzen…

Wir kommen mit dem Jahreswechsel 2020/21 wieder mal in den Zeitraum der guten Vorsätze für das neue Jahr. Ganz viel soll anders werden. Wären wir nicht im Lockdown, ist das die Zeit der Fitnesscenter und Sportvereine, die hier eine saisonale Spitze erleben.

Diesen Jahreswechsel geht das nicht. Warum also nicht das gute alte Gehen als Einstiegsdroge? Es ist so einfach und kann sofort begonnen werden. Wir brauchen dafür nicht mal besondere Ausrüstung oder Schulungen. Die Natur hat uns das Gehen beschert und Schuhe und Jacke für die aktuelle Jahreszeit hat jeder zuhause.

Der mbh-Impuls zur neuen Woche

Also los – nutzt die beste Medizin für Körper und Seele. Vielleicht ja schon gleich in dieser Mittagspause – einmal kurz ums Gebäude? Das wirkt oft schon großartig.

Guten Erfolg und gute Gesundheit wünscht Euch die managementberatung björn harder

Mach mal Pause!

Mach mal Pause!
Mach mal Pause – auch in diesen Zeiten!

Mach mal Pause, denn jede(r) verdient eine Pause! Auch und erst recht in diesen bunten Zeiten.

Nach gefühlten 9 Monaten Dauersprint ins Ungewisse und permanenter Ausschau nach dem richtigen Rezept, gönnen wir uns jetzt eine wirkliche Auszeit, nicht nur zur mentalen Regeneration, sondern auch der körperlichen.

Die kommenden 10 Tage werden abstinent: Kein Social-Media, kein Podcast, kein Blog, keine Impulse zur Woche oder zum Wochenende. Einfach Ruhe für und auch Ruhe vor uns.

Pause machen, heißt nicht ein Ende schaffen!

Natürlich geht es nach der Pause weiter! Wir sammeln neue Ideen, neue Eindrücke aus unserem Weg durch Deutschland. Wir schaffen Raum für Stimulation und Impressionen.

Für eine Auszeit ist nicht die Entfernung entscheidend, sondern die Qualität der genutzten Zeit. Und Zeit wird es in den 10 Tagen viel geben. 240 Stunden, um genau zu sein.

Pause machen, wenn andere gerade wieder anfangen?

Oh ja, den Gedanken hatten wir auch!

An den meisten Stellen kommt Deutschland aktuell aus dem Corona-Tal heraus und auch unsere Auftragslage zeigt erfreuliche Tendenzen. Unsere Kunden verdienen aber gerade jetzt klare Köpfe und einen ausgeruhten Blick.

Wenn wir beauftragt werden, erwarten unsere Kunden, dass wir (Mehr)Werte schaffen. Dem stellen wir uns gern, aber geht das auch mit müdem Kopf und „müden Beinen“? Unsere These: Eine kurze Pause macht uns besser und besser ist gut für unsere Kunden!

Daher wünschen wir an dieser Stelle nun all unseren Lesern und Hörern eine wundervolle und erfolgreiche 10-Tage-Frist ohne uns.

Stöbert gern in der Historie unseres Blogs, in den Analen unseres Podcasts, in den vergangenen Impulsen oder auf unserer Homepage. Manch ein Impuls meldet sich dann plötzlich wieder zu Wort und reizt die Gedanken und Handlungen (erneut).

Mach mal Pause!

Genau das tun wir jetzt! Wir sind dann mal weg…
Bis in 10 Tagen!

Ihre managementberatung björn harder

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