Podcast # 25 – Das Büro neu definieren

Folge 25 – Das Büro neu definieren

Podcast # 25 – Das Büro neu definieren

Corona hat uns an vielen Stellen das Homeoffice beschert. Sehr viele Unternehmen nehmen „das Geschenk“ gern an. Viele Organisationen haben schon gehandelt. Andere sind in der Planung die bestehenden Büroflächen zu verkleinern.

Was ist mit dem Einfluss auf die Unternehmenskultur und Zusammenarbeit? Bleibt das Büro trotzdem einfach der Standort der Büromöbel und der sich wiederholenden Tätigkeiten?

Es gibt gute Gründe hier umzudenken. Denn Büro kann mehr als nur strukturiertes Abarbeiten.

Unser heutiger Podcast beleuchtet, warum wir mit Corona auch die Chance haben, „Büro“ von Grund auf anders zu denken. Wir laden Sie ein sich mit uns in eine neue Bürokultur zu denken. Unser gemeinsamer Auftrag? Das Büro neu definieren – Unser Podcast # 25…

Der mbh-Impuls zur neuen Woche

Träume sind doch unerreichbar. Die lassen sich nicht verwirklichen! So eine ganz oft verbreitete Haltung. Unser heutiges Zitat zeigt eine andere Lösung für diese Fragestellung auf. Sind Träume doch nicht nur „Schäume“?

„Kind, hör auf zu träumen“ – wer von uns hat diesen Satz in seinem Leben noch nicht zu hören bekommen. Manchmal nur, um uns in die Realität zurückzubringen, weil wir ansonsten gefährdet gewesen wären, aber manchmal auch, um uns aufzeigen zu wollen, dass unsere Fantasie nicht Realität werden könnte.

Aber sind Träume wirklich unerreichbar? Nein, sind Sie nicht!

Wie viele Menschen haben sich schon Träume verwirklicht? Sehr viele! Eines ist Ihnen dabei gemeinsam – sie haben die Idee an sich nie aufgegeben.

Der Weg, der dann aber zur Verwirklichung geführt hat, ist ganz unterschiedlich. Einige haben es Step-by-Step gemacht, so wie unser Zitat es vorschlägt, andere haben weit über den Horizont hinausgedacht, alles auf eine Karte gesetzt und es gewagt und waren so erfolgreich.

Damit ist allen Traumerfüllern aber noch etwas gemeinsam: Sie haben gehandelt und nicht nur geträumt.

Welcher Weg für Sie der Richtige ist, wissen wir nicht, aber auch Sie haben, wie jeder oder jede andere auch, eine Chance darauf Ihren Traum zu verwirklichen.

Hören Sie nicht auf zu träumen, aber kombinieren Sie es mit einem Handeln im Hier-und-Jetzt – entweder auf Sicht oder mit vollem Risiko. Es ist Ihr Weg und wenn Sie erstmal anfangen, wird alles weitere sich nach und nach ergeben.

Was ist Ihr Traum? Wir sind schon ganz gespannt!
Vielleicht wollen Sie es uns ja verraten!

Eine wunderbare Traumwoche wünscht Ihnen

Ihre managementberatung björn harder

Der mbh-Impuls zum Wochenende

Nicht immer ist der Blick nach unten der Blick zurück oder der Blick in die Begrenzung.
Ein Perspektivwechsel, um auch in den unentdeckten Bildern die Träume zu entdecken, lohnt sich.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Blickwechsel und ein wunderbares Wochenende.

Ihre managementbewertung björn harder

Der mbh-Impuls zur neuen Woche

Revolutionen sind ziemlich merkwürdige, aber auch spannende Konstrukte. Sie brauchen immer einen Anlass und einen Auslöser, einen Treiber und einen passenden Nährboden. Sie sind aber auch immer nur dann erfolgreich, wenn alle anderen Rahmenbedingungen auch passen bzw. dann für die Ergebnisse der Revolution tragfähig sind. Die letzte Revolution, die wir gerade erleben, ist aus meiner Sicht die massiv ge-/betriebene Digitalisierung von (Zusammen-)Arbeit. Wird das bleiben?

Vor noch gar nicht so unendlich langer Zeit bescheinigte uns unsere Bundeskanzlerin, dass das Internet und die Digitalisierung für uns noch Neuland seien. Ganz viele von uns haben zu diesem Zeitpunkt darüber gelächelt und gegrinst. Ich gebe zu, ich auch.

Ja, mir war klar, dass auch ich mit meiner Digitalnutzung mehr im (hinteren) Mittelfeld lag, aber gefühlt war ich diesem Satz von Angela Merkel doch Lichtjahre voraus.

Und so kam es, wie es kommen musste:

  • Anlass: Sicherung bzw. Ermöglichen von Zusammenarbeit und Auftragserfüllung
  • Auslöser: Covid-19
  • Treiber: ausbleibendes Einkommen
  • Nährboden: digitales Grundinteresse, vorhandene Erfahrungen und vor allem Neugierde, wie es anders gehen kann

Auf einmal stieß ich in Galaxien vor, die ich als Mensch noch nie zuvor gesehen hatte und ja zum Teil kam ich mir auch vor, wie das Raumschiff Enterprise auf seiner Reise in unbekannte Welten.

Meine Arbeitswelt von heute sieht ganz anders aus, als die Welt vor dem 16.03.2020 – einem der Daten, die ich als einschneidend in mein Leben für immer erinnern werde. Um mir dessen bewusst zu werden, muss ich nur vor mich und neben mich auf meinen Schreibtisch schauen.

Allein der „Gerätepark“ zeigt deutlich, dass sich hier etwas revolutionäres getan hat. Es hat einen gewaltvollen Umsturz gegeben. Covid-19 hat mich mit „Gewalt“ in eine neue Welt gezwungen. Eine Wahl, ob ich folgen wollte, hatte ich nicht. Ich musste, wenn ich denn „überleben“ wollte.

Ich kann noch nicht abschätzen, wieviel des maximal erlebten Umsturzes bei mir bleiben wird, aber es wird viel sein. Eine Rückkehr auf das Niveau des vorherigen „Normals“ wird es nicht mehr geben, dazu erlebe ich auch schlichtweg zu viele Vorteile und ganz ehrlich, bei vielem frage ich mich wirklich, warum ich das nicht schon länger so gemacht habe.

Wird der Umsturz bleiben? Ja, bei mir ganz sicher.

Vielleicht war es ja „nur“ das, was ich im Impuls zum letzten Wochenende beschrieben habe. Vielleicht war es aber auch schlichtweg Ignoranz, meine individuelle Überzeugung, doch schon am Optimum zu arbeiten.

Aber ist diese Sprungentwicklung Digitalisierung damit die Revolution meiner Generation?

Dazu ein ganz bewusstes und gestärktes, klares, eindeutiges Jein.

Jede Generation – meint das nur die Menschengruppe ab einem bestimmten Geburtenjahrgang, also diese Gruppe von Geburtenjahrgängen, die wir z.B. als Generation Golf, Generation Y oder Z oder wie auch immer bezeichnen?

Oder können wir Generation auch als bestimmte Gruppe von Kalenderjahren bestimmen, in denen für alle Menschen und Altersgruppen sich generelle Umfelder verändert haben, so wie Aufklärung, Gotik, Industrialisierung, Kalter Krieg, Glasnost und andere?

Wenn wir mal den zweiten Begriff zugrunde legen, dann sind wir mittendrin in der Revolution dieser Generation – Nennen wir Sie mal etwas frech den „Digitalisierungs-Virus“…

Ist dies nun eine gute oder eine „schlechte“ Revolution?

Hierzu wage ich noch keinerlei Wertung. Wir sind aus meiner Sicht nämlich noch mittendrin. Eines der Kriterien, die ich ansetze, um von Gut oder Schlecht zu sprechen, wird es sein, wie gut wir es schaffen, neben allem digitalen uns auch (zwischen-)menschliches zu erhalten. Denn die direkte Interaktion zwischen Menschen, ohne die digitale Trennung ist wichtig, nötig und nach wie vor in Ihrer Effektivität und Wirksamkeit unschlagbar.

Wenn wir es alle gemeinsam schaffen, hier Niveaus zu erhalten, zu schaffen, zu erreichen, die den Wert des Menschlichen, neben allem Digitalen weiter als wertvoll zu bemessen, dann ist es für mich GUT.

Wenn wir Menschlichkeit verlieren, dann ist es schlecht.

Aber das ist nur ein Kriterium.

An welches Kriterium denken Sie denn in der Balance Gut und Schlecht? Gern würden wir hier in Diskussionen kommen, also bitte kommentieren, chatten, mailen Sie, was die Kanäle und Medien hergeben.

Unser Impuls: Was ist „Ihre“ Revolutionsauslegung! Nehmen Sie sich die Zeit für einen Blick auf Ihre Welt und Ihre Bewertung.

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und wünschen Ihnen eine erfolgreiche Woche!

Ihre managementberatung björn harder

Der mbh-Impuls zum Wochenende

Als mir heute dieses Zitat über den Weg lief, fühlte ich mich gleich an den Impuls für diese Woche und an meine Sätze zum Thema Neugierde erinnert. Die Neugierde lockt uns, aber was verhindert „die Beseitigung des Alten“? Wir runden die Woche einmal gedanklich ab.

Mein Impuls an Euch, liebe Leser, war, seid mutig und tragt Eure Idee voran. Macht Euch zum „Spinner“ (so ja eine Bezeichnung aus dem Zitat). Wer von Euch hat den Impuls genommen und umgesetzt? Wer von Euch hat dabei etwas erreicht? Ich hoffe und wünsche mir natürlich, dass das ganz viele waren.

Wer es gemacht hat, wird festgestellt haben, es ist nicht besonders schwierig erstmal Gehör zu finden, also einen oder mehrere Gesprächspartner, die sich die Idee anhören. Die Neugierde von uns Menschen ist einfach viel zu groß dafür. Und im Kern will uns diese Neugierde auch dazu verleiten, diese Dinge, diese Ideen einfach mal auszuprobieren.

Ganz oft passiert das auch. Wir testen, stellen fest, es klappt meist nicht auf Anhieb, die Ernüchterung setzt ein verbunden mit der Erkenntnis, dass das ja Arbeit wird, das anzupassen und neu zu versuchen.

Und auch bei den nicht arbeitsscheuen Menschen setzt jetzt etwas ein, was uns die Probleme beim Aufgeben der alten Ideen macht… Unser Gehirn.

Die „alten Ideen“ aus dem Zitat möchte ich hier einmal frei als „Gewohntes“ oder „in Routinen gespeichertes Wissen“ interpretieren.

Unser Gehirn speichert Abläufe oder überhaupt abrufbares Wissen in bestimmten Routinen bzw. Verknüpfungen im biologischen Geflecht unserer Nervenzellen ab. Eine Aufgabe von Wissen bzw. Routinen bedeutet also rein organisch einen Umbau von Nervenverknüpfungen.

Umbaumaßnahmen, und das kann jeder bestätigen, der einmal in seinem Haus umgebaut oder renoviert hat, verbraucht zusätzliche Energie, hier aus Sicht des Gehirns sogar mit eher ungewissem Ausgang, also größerer Gefahr der Energieverschwendung.

Und wenn unser Gehirn, unsere gesamte Biologie eines hasst, dann ist es Energieverschwendung. Also wird Verschwendung blockiert. Es werden hohe Hürden aufgebaut, um diese Veränderung einzuleiten bzw. es werden vielzählige Bestätigungen eingefordert, dass das Neue doch gut und richtig ist.

Dagegen können wir uns jetzt einmal ganz einfach und wenig wissenschaftlich ausgedrückt gar nicht oder nur ganz eng begrenzt wehren, denn Biochemie ist nun einmal Biochemie und Biologie, sprich Evolution ist nun mal Evolution…

Alte Ideen aufgeben, heißt also, aktiv gegen seine eigene Biochemie ankämpfen, wenn mir dieses drastisch vereinfachte und zugespitzte Bild gestattet sei.

Wer von Euch kann sich noch daran erinnern, wieviel Übung und Wiederholungen es brauchte, bis wir Fahrradfahren oder Autofahren erlernt hatten. Das waren viele, viele Versuche, bis das Neue verankert war.

Dasselbe spielt sich bei der Verankerung neuer Ideen ab. Es braucht Wiederholung, es braucht Übung, es braucht Zeit. Nicht weil Menschen unveränderbar sein wollen, sondern weil die Biologie es gar nicht anders zulässt.

Der schwere Kampf ist also im Zweifel der mit der Geduld. Der eigenen oder fremder Geduld, wenn etwas umgesetzt werden soll. Und den „Kampf“ gewinnen wir nur mit Geduld, Beharrlichkeit und ständiger Wiederholung/Übung.

Mein Impuls zum Wochenende für Euch ist genau dieser:
„Wieviel Geduld wird bei fairem Handeln auf beiden Seiten noch erforderlich sein, damit Eure neue Idee Realität wird?“

Hand aufs Herz und so objektiv wie möglich eingeschätzt, gewinnt ihr wieder eine Handlungsfähigkeit, um Eurer Idee wieder Umsetzungsfähigkeit einzuhauchen und voran zu kommen.

5 min Nachdenken – das ist Eure Idee doch gewiss wert.

5 min Nachdenken, warum ihr ggf. bei einer Umsetzung noch nicht so vorankommt, wie ihr ggf. wollt – das ist gut investierte Zeit an diesem Wochenende.

Ich wünsche Euch gute Erkenntnisse und Zugewinn an Handlungsfähigkeit!

Björn Harder

Der mbh-Impuls zur neuen Woche

Im Nachhinein ist man immer schlauer. Eine Binsenweisheit, die wir alle schon unzählige Mal benutzt oder gehört haben. Aber warum tun sich Ideen häufig so schwer, insbesondere dann wenn sie ganz anders, revolutionär oder disruptiv sind. Warum lehnen wir, wie im Zitat manche Ideen auch einfach ab, weil wir sie für „spinnert“ halten?

Wir Menschen sind schon merkwürdige Wesen. Zum einen sind wir unglaublich neugierig und suchen ständig nach Wegen, Methoden und Mitteln erfolgreich zu sein. Zum anderen haben wir aber ein Beharrungsvermögen auf bisherigen Mustern, das z.T. nur noch mit Ignoranz bezeichnet werden kann.

Ich habe gerade vor wenigen Tagen in einem Workshop die Frage gestellt: „Wer von Ihnen will nicht erfolgreich sein?“. Die Reaktion war wie erwartet – alle Hände blieben unten und ich erntete ein mildes Lächeln aller Teilnehmer*innen.

Die zweite Frage war: „Wer von Ihnen denkt, dass die Ideen, die wir gerade entwickelt haben, die Situation verbessern können?“. Hier die Reaktion deutlich aktiver – rund 90% der Teilnehmer stimmten dem zu.

Mit der Frage 3 kam dann anders Bewegung in die Sache: „Wer von Ihnen wird diese Ideen ab morgen beginnen umzusetzen?“ – Ja-Quote ungefähr 15%, aber damit auch schon mehr als ich erwartet hatte, was ich ausdrücklich positiv nennen will.

Mit den wenigen Händen, die sich hoben, ging auch ein Raunen durch den Raum, das immer mehr anschwoll und dann zu einer aufrechten Diskussion wurde.

Wir hatten in den zwei Stunden davor eine durchaus revolutionäre neue Führungsidee für dieses Unternehmen kreiert. Mit viel Engagement hatte sich die Gruppe aus den bisherigen Denkmustern gelöst, die grüne Wiese angenommen und dann eine Lösung Stück für Stück für das Unternehmen adaptiert. Es kam also nicht aus der theoretischen Welt der Literatur oder Forschung, sondern von Praktikern aus der Praxis für die Praxis und die großen Wenn und Aber hatten wir intensiv diskutiert.

Jetzt kam es zum Schwur und die These (quasi die Idee) von mir als Moderator war: „Wenn Ihr das so tut, werdet ihr erfolgreicher, effektiver und effizienter Führen als bisher. Euer Unternehmen wird einen Quantensprung machen.“

Dieser These stimmten mit der zweiten Frage auch rund 90% zu, aber nur 15% waren bereit in die Umsetzung zu gehen.

Doch woraus kommt jetzt dieses Dilemma, das das Zitat ja auch so treffend formuliert?

Ja, wir Menschen wollen erfolgreich sein, aber wir wollen das auch effizient erreichen und dazu gehört nun mal, dass wir einen „Beweis“ wollen, dass uns die Veränderung erfolgreicher machen kann. Es muss damit schon einmal jemand erfolgreich gewesen sein, dann ist es für uns leichter uns auf den Weg zu machen. Wir folgen dann einem Pfad, den andere für uns schon geschlagen haben.

Christopher Kolumbus, Galileo Galilei, Albert Einstein, Mahatma Ghandi und viele andere mehr hatten aber Ideen auf Pfaden, die noch nie ein anderer gegangen war. Sie wurden als Spinner abgetan, mussten immer wieder für ihre Idee und gegen die angeblichen „Besserwisser“ ankämpfen, bis sie schließlich Erfolg hatten. Ja, dann waren es aber plötzlich Unzählige, die es schon immer gewusst hatten, oder die diesen Weg nutzen wollten.

Wirklich große Ideen kann man also durchaus auch daran erkennen, dass nur ganz wenige daran glauben. „Der Spinner“ zu sein, ist im Zuge eines Ideenprozesses also quasi das größtmögliche Lob.

Also seien Sie ideenreich und stehen Sie zu Ihren Ideen, geben Sie aber auch „Spinnern“ die Chance eine Idee zum Erfolg zu führen. Neues müssen wir immer erst erlernen, das gilt auch für Ideen, die reifen, sich entwickeln müssen.

Gehen Sie mutig Ihren Weg und tragen Sie Ihre Idee zum Erfolg! Und genau jetzt beginnt eine neue Woche, in der Sie damit anfangen können. Gehören Sie zu den 15%! Ihr Weg zum Erfolg liegt vor Ihnen.

Ein wunderbare und ergebnisreiche Woche wünscht Ihnen Ihre managementberatung björn harder

Der mbh-Impuls zum Wochenende

Immer mal wieder schüttelt uns das Leben stärker oder schwächer durch, aber jedes Mal bringt uns diese Veränderung aus dem Tritt. Wir werden aus der Komfortzone geworfen und sehen uns „einer neuen Welt“ gegenüber. Aber ist das „nur“, um uns zu ärgern, uns Kraft zu rauben?

In jedem Coaching kommen wir früher oder später auf das Thema Veränderung. Und ganz häufig höre ich dann Geschichten von den Themen, die meine Klienten „durchgeschüttelt“ haben. Jede(r) von uns hat davon im Laufe seines Lebens welche erlebt und kann dazu erzählen.

Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie unterschiedlich dann aber die „Untertöne“ meiner Coachees sind, wenn diese erzählen. In der Bandbreite von „alles ist immer nur schlimm“ bis hin zu „das war das Beste was mir passieren konnte“ ist alles dazwischen, in ganz unterschiedlichen Schattierungen. Ganz individuell, so wie wir Menschen nun auch einmal sind.

Schlüsselerlebnis ist dann für viele Coachees immer die Frage „Was hat Ihnen die Veränderung gebracht?“. Ganz viele kommen da schon an den Punkt, dass sie diese Frage nie gestellt oder nie richtig für sich bewertet haben. Häufig wird der Auslöser, die ersten Schritte, die Mühen der Änderung und so weiter gesehen, aber das Ergebnis, das Ziel eher nicht angeschaut.

Genau dazu zwingt aber diese Frage und das ist auch ganz bewusst so gestellt.

Nehmen Sie sich am Wochenende doch einmal 15 min Zeit und fragen Sie sich, was die letzte Veränderung, die Ihnen spontan einfällt eigentlich gebracht hat. War es wirklich nur Erschütterung, oder doch ein neuer/anderer freier Weg mit einem lohnenswerten Ergebnis?

Ich wünsche Ihnen tolle Erlebnisse und große Klarheit mit Ihren Gedanken und Ergebnissen.

Sie möchten mit jemandem darüber sprechen? Dann melden Sie sich einfach.

Alle Kontaktdaten finden Sie unter www.mbharder.com

Ein wunderbares Wochenende wünscht Ihnen Ihre managementberatung björn harder

Was.War.Das.Denn?

Ocean Wave

Wow, was für 3 Wochen… Wie eingespannt man war, merkt man immer erst im Rückspiegel. Und meiner fiel heute drastisch aus. Aber das waren auch fast drei Wochen mit dem Fuß komplett auf dem Gaspedal und vor allem Pedal bis auf’s Blech durchgedrückt. War das gut oder war das schlecht? Eine kleine persönliche Betrachtung…

Ich sollte mich als Selbstständiger doch freuen. Aufträge! Und das in Zeit von Corona. Und ja, ich freue mich auch. Die letzten Wochen waren interessant, gut, herausfordernd, wirtschaftlich durchaus lohnend und ich war in der Breite meines Wissens und Könnens gefordert. Was kann Mensch in seiner Arbeitswelt mehr wollen? Viele in unserem Wirtschaftsleben würden sich freuen, wenn sie wieder mal überhaupt etwas hätten und ich „klage“ über bunte Wochen? Nein, ganz bestimmt nicht, aber aus allen Zeiten gibt es etwas zu lernen, zu beobachten und abzuleiten.

Ich habe das Bild zum heutigen Beitrag sehr bewusst ausgewählt und möchte dies auch als bildliche Metapher für meine Wochen nutzen.

Das Leben rollte wieder auf mich zu und hatte soviel Kraft, dass es mich wie auf einer Fontäne in die Luft geworfen hat. Denn es kam nicht nur beruflich, nein, auch privat, im Freundeskreis, im Persönlichen und an vielen weiteren Ecken auf einmal. Keine Vorwarnung, kein Luftholen, kein Links und Rechts, sondern wie von externer Hand geführt massiv herumgewirbelt.

Der Satz „Leben heißt Veränderung“ hätte auch eine passende Überschrift abgegeben, aber auch wenn mich Germanisten jetzt hassen werden (oder vielleicht auch nur den Kopf schütteln) – genau so muss die Überschrift heute sein!

Wer mich kennt weiß, dass ich ein hochemotionaler, aber auch sehr strukturierter und organisierter Mensch bin. Meine berufliche Organisation leite ich schon rein optisch immer an meinem Eingangskorb im Mailaccount ab. Dort herrscht ein gern gesehener Clean-Desk. Was abgearbeitet ist, kommt in die Archivordner, was noch „aktiv“ ist, bleibt stehen.

Ich habe über die letzten Tage und Wochen GESEHEN, dass die Liste sich füllt, Themen nicht abgeschlossen sind und ich schlussendlich, Stand heute, ZWEI volle Bildschirmseiten als Inbox habe. Andere werden mich jetzt anlächeln und sagen: sei froh, es sind nur zwei, aber ich für mich sage: geht gar nicht…

Es sind Aufgaben darunter, die wären auch bei „perfektem Verlauf“ noch offen, weil es einfach nur langsam vorangeht, aber es sind auch Themen darunter, die ich in diesem Blog und vor allem auch in meinem PodCast unter www.wasunternehmen.tips verarbeiten wollte. Denn was ist dort passiert? GAR NICHTS! Und das ist maximal doof.

In meinem PodCast habe ich meinen Hörern eine bestimmte Veröffentlichungsfrequenz versprochen und auch von meinem Blog weiß ich, dass dieser inzwischen gern und vor allem regelmäßig gelesen wird. Insbesondere die Wochenimpulse finden viele dankbare Abnehmer*innen und ich bekomme dazu viele Rückmeldungen. Auch hier herrscht, um mal im maritimen Bild zu bleiben, dauerhafte Ebbe. Passend zur Wasserknappheit, die uns die Hitze der letzten Wochen in vielen Regionen beschert hat.

Aber nicht nur für meine Leser und meine Hörer, sondern vor allem auch für mich ist dies ein Kanal nach außen , um Themen, die mich bewegen, die mir wichtig sind, die ich für die Wirtschaft aktuell für relevant halte, aufzubereiten, zu positionieren und erkennbar zu machen.

Meine Corona-Zeit habe ich bewusst genutzt, um mich zu sortieren und auch, um mir selbst eine Vorstellung davon zu machen, wie ich denn den Wiederanlauf meines Unternehmens gestalten möchte. Das beinhaltete auch eine Prioritätensetzung, den Einbezug neuer Themen, Methoden, Instrumente und der aufmerksame Leser wird sich auch noch an meinen Ausruf der 4-Tage-Woche erinnern, die ich nutzen wollte, um eben nicht mehr „unter die Räder“ zu kommen, nicht wieder energielos zu sein.

Aber kaum kommt die erste Welle, was passiert? Alles löst sich in Schall und Rauch auf, das Hamsterrad ist wieder voll da. Da frage ich mich doch zurecht selbst: Was habe ich da gemacht?

Diese Frage stelle ich regelmäßig meine Klienten, also muss ich diese auch gegen mich gelten lassen. Und die Antwort ist genauso einfach wie bei meinen Klienten: Ich habe mich nicht an die selbst gesetzten Regeln gehalten. Ich habe mich (wieder mal) hinten angestellt und bin mit meinen Kunden zusammen, mit meiner Umwelt, mit allem, was da kam voll nach vorne gegangen. Alte Muster übernahmen sofort wieder das Regime und mein inneres Team folgte sofort wieder der alten Zusammensetzung.

Wer bin ich und wenn ja wieviele – kann ich heute aus dem Rückspiegel ganz genau beantworten. Das gefällt mir noch nicht, also muss ich weiter hart daran arbeiten, aber es zeigt mir auch wieder etwas anderes: Ich bin Mensch!

Und das ist auch gut so!

Der Mensch in mir setzt sich wieder Ziele und versucht es eben nochmal. „Aufgeben“ gilt nicht, ist einfach keine Option…

Meine Anfangsfrage war: Ist das gut oder ist das schlecht? Und wie immer liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen, denn wie immer gibt es positive und negative Aspekte, je nachdem aus welcher Brille man schaut, welche Facette man betrachtet.

Was können wir jetzt aber alle wieder daraus lernen? Eine kurze und sicher nicht abschließende Aufzählung:

a) Jeder Plan hält nur bis zum ersten „Feindkontakt“
b) Wir können Pläne überarbeiten und neu ansetzen
c) Auch Profis sind Menschen, machen „Fehler“ und gerade deswegen können aus der Erfahrung helfen und wirklichen Nutzen bringen
d) Der Blick in den Rückspiegel ist und bleibt ganz wichtig
e) Man muss sich schon selbst ernst nehmen, wenn man etwas verändern will
f) … ich könnte wahrscheinlich stundenlang so weiter machen…

Was ist denn mit Ihrer Welt/Ihrem Rückspiegel? Lohnt sich auch dort mal genau jetzt der kritische Blick hinein? Was ist aus Ihren Zielen und Prioritäten geworden.
Wir alle sind Menschen und unsere Chance liegt in der Entwicklung.

Wollen wir gemeinsam daran arbeiten und was kann ich von Ihnen lernen? Auch eine spannende Frage…

Ich freue mich auf den Kontakt mit Ihnen und auch auf viele Kommentare, Hinweise oder was auch immer.

Bleiben Sie munter und wandlungsfähig!
Ihr Björn Harder

Der mbh-Impuls zur neuen Woche

Die Welt ist nun mal eben so, wie die Welt eben ist. Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Satz so oder in leicht veränderter Form schon gehört habe. Wenn ich für jedes Mal einen Euro bekommen hätte, dann… – Ja, was dann? Wie würde die Welt dann aussehen? Ein kleines Gedankenspiel…

Wie ist die Welt? Was ist Realität? Gibt es die absolute Realität? Ich behaupte: Nein!

Realität entsteht immer durch die Filter unserer Wahrnehmung, durch die Art und Weise wie wir es erlernt haben, mit den Eindrücken, die sekündlich zu Tausenden auf uns einstürmen, umzugehen. Was filtern wir heraus? Was bleibt im Filter stecken?

Das was durchkommt, wird zu unserer Sicht auf die Realität. Unsere Filter bestimmen wir aber mit unseren Gedanken. Unsere Prioritäten, unsere Werte, die wir bewusst setzen, bestimmen dann auch, was unsere Filter durchlassen.

Sie kennen das ganz bestimmt auch: Sie möchten sich etwas Neues kaufen und informieren sich, recherchieren und beschäftigen sich damit. Nehmen wir als Beispiel des Deutschen liebstes Spielzeug: das Auto.

Sie surfen sich durch’s Internet, schauen beim Händler, vielleicht sogar noch ganz altertümlich mit einem Katalog (gibt es die überhaupt noch? Keine Ahnung…). Aber Sie bewegen sich auch im ganz normalen Umfeld, dem täglichen Straßenverkehr. Und ganz plötzlich sehen Sie immer mehr Autos, wie das, das Sie selbst neu erwerben wollen. Gefühlt ist die Welt urplötzlich voll davon.

Ein Gedanke hat Ihre Welt verändert, denn vorher war die Welt nicht voll mit diesem Fahrzeug.

Dieser „Trick“ funktioniert aber nicht nur mit Konsumgegenständen, sondern auch mit allen anderen Dingen in unserem Leben. Es braucht die bewusste Änderung unserer Filter, den Anstoß „zum Anderen“ und schon ändert sich auch unsere Welt.

Das Problem ist nur, dass wir nicht in allen Feldern selbst erkennen können, ob unsere Welt hier anders sein könnte. Wir sind gefangen in der eigenen Wahrnehmung, unsere Eindrücke können nicht anders werden, weil wir die Filter nicht ändern können, die für andere Eindrücke sorgen würden. Quasi ein kleiner Teufelskreis.

Wir spüren aber trotz unserer Filter, ob wir in einer Situation, einer Wahrnehmung, einer Welt zufrieden sind oder nicht. Unser „Bauchgefühl“ signalisiert uns sehr häufig, dass eine Veränderung notwendig wäre – wir hören inzwischen nur noch wenig darauf.

Wir leben inzwischen häufig in einer Welt der „Blasen“, der sich selbst bestätigenden Wahrnehmungen, in Umfeldern, die wir uns genau danach suchen, weil sie uns in unserer Wahrnehmung ja bestätigen. Das macht uns aber nicht glücklicher…

Wenn wir aus dieser Blase ausbrechen wollen, braucht es externe Impulse. Anstöße, die unser Denken beeinflussen können. Uns dazu bringen über uns, unsere Wahrnehmung, unsere Filter nachzudenken und sie selbst zu verändern.

Solche Impulse kann ein Coaching liefern. Hier kommt die Situation, die Sie beleuchten wollen auf den Tisch und gemeinsam mit dem Coach arbeiten Sie selbst an Ihrer Wahrnehmung, entwickeln Ihre Ideen für „das Andere“ und verändern Ihre Gedanken und Filter. Und damit Ihre eigene Welt.

Womit ist Ihr Bauch nicht zufrieden? Kann das ein Anlass für einen externen Impuls sein? Wenn ja, dann sollten wir sprechen!

Ihnen allen eine erfolgreiche und schöne Woche!

Der mbh-Impuls zum Wochenende

Es ist ja nicht so, dass der Mensch immer veränderungsresistent wäre oder nicht neugierig genug, um Neues, Besseres, Hilfreiches zu entdecken. Gerade die Neugierde ist einer unserer größten Entwicklungsbeschleuniger.

Als gutes Beispiel dafür müssen wir uns nur Kinder anschauen und mit welcher Neugier sie die Welt entdecken und sich mit ihren Entdeckungen entwickeln.

Ich behaupte, dass uns diese Neugierde durch alle Altersstufen begleitet und uns zur Veränderung und Entwicklung einlädt. Niemand ist unveränderbar, meist ist nur die Neugierde nicht richtig geweckt.

Und im Prinzip spricht ja auch nichts dagegen, wenn man an bestimmten Stellen „angekommen“ ist. Nicht alles und jedes muss permanent infrage gestellt und verändert werden.

Was viele von uns aber abhält das Neue zu entdecken, beschreibt das heutige Zitat sehr treffend. Es ist nicht der Verlust des Bisherigen – wir wissen ja wir bekommen etwas Neues.

Es ist genau der Zwischenraum, das Ungewisse, welches uns herausfordert. Wenn das eine Ufer am Horizont verschwindet, das neue, „rettende“ Ufer, aber noch nicht am Horizont aufgetaucht ist.

Schaffe ich das? Komme ich da auch richtig an? Muss ich umkehren? Was gibt mir die Sicherheit über das „Unüberblickbare“? Solche und ähnliche Fragen gehen uns dann durch den Kopf.

Genau in diesen Zeiten ist es gut, einen Partner an seiner Seite zu wissen. Nicht allein zu sein und vielleicht sogar zu wissen, dass der Andere diesen Kurs schon einmal gesetzt hat.

Jemanden zu haben, dem man vertrauen kann.

Mit unserem Angebot der Prozessbegleitung und des Coachings stehen wir Ihnen für diese Situationen, für die Reise mit Uferverlust gern zur Verfügung.

Auf welcher Reise dürfen wir Sie begleiten? Vielleicht entdecken Sie ja genau an diesem Wochenende Ihren neuen Kurs im Leben.

Sprechen Sie uns an!

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