Wie häufig haben Sie schon ein einem Punkt Ihres Lebens gestanden uns mussten „springen“? Ich behaupte jeder Mensch kennt solche Situationen. Wir sprechen dann gern vom „kalten Wasser“, in das wir springen müssen. Warum der benötigte Mut nur scheinbar ein Problem ist? Lesen Sie weiter…
Eine der spannendsten Diskussionen mit meine Klienten ist immer die, in der es um das Thema Mut geht. MUT einen neuen Schritt zu tun, MUT eine Veränderung herbeizuführen, MUT etwas anders zu machen uvm..
Der Begriff Mut scheint systematisch eine riesige Dimension in uns zu erzeugen, die wir entweder als unerreichbar oder als Kraftquelle für uns werten. Dabei kommt es mir in den Diskussionen immer so vor, als wenn hier nur die beiden Pole vorhanden sind. Ich kann Mut, oder ich kann ihn nicht. Zwischenstände sind nie vorhanden.
Oft ist es auch nötig, diesen Begriff überhaupt einmal zu klären, denn jede(r) scheint unter Mut auch etwas anderes zu verstehen…
Mut ist für mich die brennende Neugierde auf das, was mich hinter dem ersten Schritt in eine unbekannte Richtung erwartet und genau deswegen will ich das TUN nicht zurückhalten.
In unseren Köpfen sind typisch eher die Begriff Mut und Angst miteinander verknüpft und ein anderes bekanntes Zitat spielt ja auch mit der Formulierung „Abwesenheit von Angst“. Mut hat für mich aber nichts mit Angstfreiheit zu tun.
Es gibt für mich heute durchaus Dinge bei denen ich angstfrei bin, auch wenn Sie neu und unbekannt sind, aber ich tue Sie trotzdem nicht.
Mut verbinden wir also auch und zumeist mit Taten, nicht mit dem Erkennen von angstfreien Möglichkeiten.
Wenn Sie dem so folgen können und Mut etwas mit Neugierde und Taten zu tun hat, warum zögern wir dann in kleinen Schritten und machen nicht den großen Sprung. Trauen wir unserer Neugierde nicht?
Auf dem Bild zum heutigen Zitat braucht es einen Sprung zur anderen Seite, zur Fortsetzung des Weges, ein einzelner Schritt würde nicht reichen. Ist der Bedarf an Mut deswegen größer? Oder ist es doch nur der Impuls der Komfortzone, der uns abhält?
Nur außerhalb der Komfortzone ist Wachstum möglich.
Was ist Ihre Definition von Mut? Schreiben Sie die doch gern in den Kommentar. Mein Team und ich sind sehr gespannt.
Mutig vorangehen ist gemeinsam auch häufig leichter als allein – Wir begleiten Sie gern!
Ihnen allen eine schöne, erfolgreiche und mutige Woche
Ihre managementberatung björn harder