Was uns Corona so bringt…

Ein Virus zeigt uns Grenzen und Möglichkeiten

Das waren sie nun fast – die ersten 14 Tage Kontaktsperre, Schulschließung und Downgrade des öffentlichen Lebens im Zuge der Bekämpfung des Coronavirus.

Jeden einzelnen von uns hat diese Zeit vor ganz individuelle Herausforderungen und Probleme gestellt. Nachdem nun die erste Hektik von uns abfällt, die „technischen Themen“, sprich wie organisiere ich nun was, sich langsam aber sicher eingependelt haben, ist es aus meiner Sicht auch wieder die Zeit, den Blick nach vorne zu richten.

Jetzt entscheidet sich für jeden von uns mit welcher Haltung er dieser Krise, und davon sind wir berechtigt zu sprechen, begegnet. Welche der drei typischen Haltungen will der Einzelne annehmen? Angriff, Rückzug oder Starre? Die drei Ur-Instinkte mit denen wir auf Krisen reagieren.

Ich gebe zu, auch bei mir war für eine gewisse Zeit eine Starre vorhanden. Da war das Loch – WAS JETZT?
Inzwischen sehe ich das Ganze aber als reines Angriffsthema. Nicht im Sinne von „den Schuldigen suchen und bestrafen“ oder „körperliche Maßnahmen ergreifen“. Nein, viel mehr im Sinne von „gerade jetzt ist die Zeit etwas zu tun“.

Corona macht uns in Deutschland (neben allem Ärger und Einschränkungen, die ich hier gar nicht kleinreden oder wegdiskutieren will) auch ein Riesengeschenk. Wir haben jetzt die Chance uns mit Themen auseinanderzusetzen, die wir sonst in dieser Form keinesfalls angegangen wären.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass uns unsere Kanzlerin bescheinigt hat, dass das Internet für uns noch Neuland ist. Auch mit dem Homeoffice hatten wir bislang so unsere Probleme, technisch wie auch kulturell. Es war auch gepflegter Status von Managern, dass Flugreisen zu den unterschiedlichen Standorten weltweit auch für kleine Themen sein mussten – Präsenz zeigen war die Devise.
Selbstbestimmtes oder sogar selbstverantwortliches Arbeiten von einfachen Angestellten wurde zwar immer groß gefordert, aber die bisherige Führungskultur kam den meist nur minder nach.

Alles das wird jetzt mit Macht von einem kleinen Virus komplett auf den Kopf gestellt und wir müssen uns damit beschäftigen, wir müssen handeln, wir müssen uns umstellen. Auch ich in meiner Beratung, in meinen Trainings- und Coachingangeboten.

Ganz ehrlich hat das Thema Onlineberatung, -coaching, -training oder -meeting auch in meiner täglichen Praxis eine eher nachgeordnete Rolle gespielt. Heute bin ich aber froh, dass ich bereits meine Erfahrungen damit sammeln durfte und heute schon auf einen soliden Erfahrungsschatz aufbauen kann.

Corona zeigt uns auch, dass Profitdenken einen Schritt zur Seite treten und die Hilfe von Mensch zu Mensch in den Vordergrund rücken kann. Plötzlich boomen Hilfsangebote zu allen Themen und von allen Seiten, viele auch kostenlos oder zu einem Selbstkostentarif. Das finde ich sehr gut. Spannend alleine finde ich, welche Kreise, Stellen, Anbieter sich plötzlich berufen fühlen mit Angeboten auf den Markt zu treten. Höflich formuliert können einige bis diverse das Wort digital vielleicht fehlerfrei schreiben. Aber Erfahrung im digitalen Kontext oder gar mit Digitalisierung? Eher nicht.

Wenn ich denn jetzt angreifen will und werde, was ist denn meine Lösung – die Frage hat mich ein paar Tage beschäftigt. Die Antwort hat vier Standbeine und steht damit sehr solide, wie ein Tisch oder Stuhl. Sie können sich darauf verlassen.

1. Ein Krisensupportprogramm in meinem Beratungs-, Coaching und Trainingsumfeld, näheres dazu finden Sie unter www.mbharder.com

2. Ich möchte mit meinen vorhandenen Erfahrungen im digitalen Umfeld und Führungs- und Entwicklungsthemen auch praxisorientiert und direkt helfen und unterstützen. Dazu ist die Initiative „WasUnternehmen.tips“ entstanden. Hierbei handelt es sich um viele kleine Podcasts, die jetzt nach und nach zu den unterschiedlichen Themen erscheinen werden, die uns aktuell in unserem Leben im digitalen Umfeld herausfordern. Ich werde die Themen dabei so setzen, dass diese den Entwicklungsstand in unserer Arbeitswelt widerspiegeln werden. Wir entwickeln uns ja auch weiter und die Themen ändern sich.

3. Bereits im Jahr 2017 habe ich mit einem Beratungskollegen die Initiative „Reach-Control“ erschaffen, die jetzt wie der Deckel auf den Topf in diese Zeit passt. Hier werden wir die Inhalte nochmal nachschärfen, aber glauben Sie mir, die jetzigen Konzepte sind genau richtig für die Herausforderungen des digitalen Lebens in Zeiten von Corona.

4. In meinen verschiedenen Netzwerken stehe ich auch zu unterschiedlichen Formaten, kostenfrei oder kostenpflichtig, je nach Angebot, zur Verfügung und kann dort meine Erfahrungen ebenfalls einbringen und wieder viele Themen lernen, die dann in meinen Angeboten für meine Kunden nutzbar werden – Geben und Nehmen auf Augenhöhe.

Corona fordert mich heraus, fordert uns heraus, aber es gibt auch die passenden Antworten und Lösungen für die vor uns liegenden Fragestellungen.

#jetztwasunternehmen – mein Schlagwort für die jetzige Zeit.

Falls Sie mehr wissen wollen – sprechen Sie mich an.

Bleiben Sie erfolgreich und gesund!

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