Wie mutig bist Du?
Wir wünschen Euch eine Woche voller Aufmerksamkeit, toller Erkenntnisse und vor allem mit ganz viel Mut!
Eure managementberatung björn harder
Gedanken, Impulse, Analysen – Unser Blog zu moderner Führung und mehr
Wie mutig bist Du?
Wir wünschen Euch eine Woche voller Aufmerksamkeit, toller Erkenntnisse und vor allem mit ganz viel Mut!
Eure managementberatung björn harder
Wir bleiben auch beim mbh-Impuls zum Wochenende bei unserer Kurzserie zum Thema Achtsamkeit.
Das Wochenende steht an. Damit auch ganz viel Zeit und Ruhe achtsam mit sich selbst zu sein und unsere Tipps in Ruhe auszuprobieren.
Also nehmt Euch die Zeit und hört nochmal in unsere PodCasts # 31 und # 32 hinein. Macht Euch auf den erfolgreichen Weg des achtsamen Umgangs mit Euch selbst.
Wir wünschen Euch ein wundervolles Wochenende.
Eure managementberatung björn harder
Mit unserem heutigen PodCast # 32 – Achtsamkeit: 3 Basisübungen für Führungskräfte setzen wir unsere Achtsamkeitsreihe fort. Sich selbst achtsam führen war der Ausgangspunkt. Nach der ersten Übung in der letzten Woche im PodCast # 31, stelle ich Euch heute 3 weitere kleine Übungen vor.
Alle drei brauchen nur wenig Zeit und lassen sich ganz einfach in Euren normalen Arbeitsalltag integrieren.
Wie mit allen Themen rund um die eigene Veränderung ist es wieder auch ein Thema der Selbstführung und der Konsequenz. Sich die Zeit für die Übungen nehmen und die Übungen auch regelmäßig machen, das sind zwei wesentliche Erfolgskomponenten.
Also macht Euch an die drei Basisübungen der Achtsamkeit und lasst nicht locker. Es lohnt sich auf alle Fälle und der Zeitaufwand ist wirklich gering. Vor allem, es geht um Zeit für Euch selbst und die ist immer gut investiert.
Daher jetzt viel Spaß beim Ausprobieren und lass mich doch gern an Deinen Erfolgen, aber auch Herausforderungen bei der Umsetzung teilhaben. Ich freue mich auf Deine Rückmeldungen.
Hierzu stellen ja alle Kanäle in denen dieser PodCast erscheint ausreichend Möglichkeiten zur Verfügung.
Bin schon sehr gespannt, wie es Euch so ergeht!
Mir selbst hat es wirklich sehr geholfen und auch ich übe jeden Tag.
Unsere kleine Reihe rund um das Thema „Sich selbst achtsam führen“ wird noch weitergehen, also bleibt dabei und vor allem gespannt!
Wenn Ihr Wünsche oder Vorschläge für die kommenden Folgen habt, dann schreibt mir diese auch gern. Ich werde die dann gern aufnehmen und alle Hörer:innen können davon profitieren.
Also auch hier – legt los!
Und jetzt wünsche ich Euch ein schönes Wochenende und einen guten Start mit Achtsamkeit: 3 Basisübungen für Führungskräfte (und auch alle anderen, die sich dafür interessieren!).
Viel Spaß und Erfolg dabei!
Eure managementberatung björn harder
Der mbh-Impuls zum Wochenende der KW 47 beschäftigt sich, wie auch unser gestriger PodCast # 31, mit dem Thema Achtsamkeit. Die Frage gestern war ja schon, warum ist Achtsamkeit und achtsame Selbstführung für Führungskräfte jetzt so ein wichtiges Thema?
Das Impulszitat spiegelt dabei einen ganz wesentlichen Faktor wider: „wach sein“. Und das hat ganz viel mit Achtsamkeit zu tun, den Wachsein hat hier nichts mit Beendigung des nächtlichen Schlafs zu tun.
Das Wachsein bedeutet hier das erspüren und lenken/aktiv gestalten können von Situationen und Reiz-Reaktionsmustern. Wenn wir also den Tag gestalten wollen, dann müssen wir auch jederzeit aktiv und wach in seinem Verlauf sein.
Das Thema Achtsamkeit beginnt auch in Deutschland sich immer stärker zu entwickeln. Anfangs war es noch stark in die Esoterik-Ecke gedrängt. Jetzt merken immer mehr Menschen und Unternehmen, dass Achtsamkeit ein wichtiges Thema ist. Achtsamkeit ist kein direkter Erfolgsgarant und zeichnet sich auch nicht durch sofortigen geldlichen Erfolg aus. Doch achtsames Vorgehen sichert in vielen begleitenden Bereichen den Erfolg. So zum Beispiel durch eine kulturelle Sicherung bzw. eine bessere Entscheidung im Zuge des Bedarfs der Organisation.
Führungskräfte mit dem Gedanken und Ansatz der Achtsamkeit vertraut zu machen, zahlt sich also indirekt aus und das sollte doch ein erster Anreiz für Unternehmen sein, oder?
Daher wollen wir mit unserem mbh-Impuls zum Wochenende hier auch nochmal einen Akzent setzen.
Mindful Leadership bezeichnet dabei einen bestimmten Führungsstil. Hier wird die Methodik der Achtsamkeit nutzbar gemacht. Ziel ist dabei eine mitarbeiterorientierte Führung. Erspüren, was bei den zu Führenden wirklich Thema ist und dann darauf eingehen können. Dazu soll das Thema Achtsamkeit dienen.
Doch es lohnt sich auch für Führungskräfte im Sinne der Selbstführung. Achtsamkeit hilft auch hierbei. Ziel ist es ein „ich erkenne mich selbst“ zu schaffen. Dies erweitert die Handlungsfähigkeit der Führungskräfte.
Sie treten aus den bisherigen Reiz-Reaktionsschemata heraus. Sie bemerken es aktiv, wenn ein Auslöser ein altes Reaktionsschema bedient und können dem aktiv entgegentreten. Führungskräfte können also anders führen.
Sich seiner selbst bewusst zu sein, hilft aber auch Ermüdung und Überforderung zu erkennen. Die Führungskraft kann dadurch viel besser eine eigene Leistungsfähigkeit erkennen und steuern. Damit ist ein insgesamt besserer Einsatz für die Organisation möglich, weil kein Verlust über schleichende Ermüdung eintritt.
Die Basis für eine achtsame Führung ist eine bewusste Selbstführung. So kennen achtsame Führungskräfte zum Beispiel ihre Werte, Einstellungen und Motive. Deshalb wissen sie auch, warum sie gerade in Stress-Situationen zu gewissen Reaktionen neigen. So können sie auch ihr Verhalten steuern.
Das dahinter stehende „Selbst-Bewusstsein“ fällt nicht vom Himmel. Es erfordert vielmehr Zeit, die Bereitschaft, sich zu verändern bzw. zu entwickeln sowie ein regelmäßiges Üben.
Für Führungskräfte bedeutet dies konkret: Sie sollten zum Beispiel täglich circa 20 Minuten in sich und ihre Entwicklung investieren und die eigene Achtsamkeit trainieren – gerade in Zeiten wie den aktuellen.
In unserem PodCast haben wir Ihnen ein erstes Beispiel für solch ein Übungsprogramm gegeben, hören Sie doch einmal rein. Die kommenden Impulse werden auch unter dem Thema Achtsamkeit stehen. Begleiten Sie uns also gern weiter.
Wenn Sie direktes Interesse an weiteren Bausteinen haben, dann sprechen Sie uns doch an.
Gern kommen wir mit Ihnen hierzu in den Dialog mit Ihnen.
Vielleicht nutzen Sie ja auch das Wochenende aktiv, um erste Schritte aus unserem mbh-Impuls zu gehen. Dabei viel Erfolg!
Ihre managementberatung björn harder
Der PodCast diese Woche beschäftigt sich mit einem Blick in die Welt der Achtsamkeit. Hierbei schauen wir aber insbesondere auf die Achtsamkeit von Führungskräften sich selbst gegenüber. Warum ist „sich selbst achtsam führen“ so ein wichtiges Thema? Warum ist dies aber auch ein so ignoriertes Thema?
Das schauen wir uns in unserem heutigen PodCast # 31 genauer an.
Wir gehen dabei von folgender These aus:
„Achtsamkeit ist ein Zustand von Geistesgegenwart, in dem ein Mensch seinen Körper und sein Gemüt erfährt, ohne von Gedankenströmen, Erinnerungen, Phantasien oder starken Emotionen abgelenkt zu sein.“
entnommen aus Wikipedia Achtsamkeit
Ganz drastisch vereinfacht, könnte man also auch sagen: „Erfahre dich selbst im konkreten Augenblick“.
Gerade unter den aktuellen Bedingungen der Pandemie nehmen wir uns dafür aber nicht die Zeit oder achten schlichtweg nicht auf uns. Wir lassen uns von den Rahmenbedingungen überrollen bzw. geben der Umwelt die Zügel in die Hand. Das kann nicht gut und vor allem nicht gesund für den Einzelnen sein.
Den Rahmenbedingungen an sich ist das Wohl des/der Einzelnen nämlich vollkommen egal.
Wer, wenn nicht wir selbst, hat denn eine Grundverpflichtung sich selbst gegenüber? Gilt das nicht auch für die Führungskräfte, die ja genauso Menschen mit allen Merkmalen sind?
In den letzten Monaten habe ich (auch zurecht) ganz viel darüber gelesen, wie Führungskräfte achtsam mit den Mitarbeiter:innen umgehen sollen. Es war jedoch kaum die Rede davon, achtsam mit sich selbst umzugehen.
Aus den Coachings der letzten Wochen und Monate nehme ich aber mit, dass es genau jetzt dafür die Zeit ist und eigentlich schon viel früher.
Björn Harder, managementberatung björn harder
Daher ist dieser PodCast auch als Auftakt zu einer kleinen Reihe zum Thema Achtsamkeit bei Führungskräften zu sehen.
„Sich selbst achtsam führen“ wird dabei stets die Kernthese sein und Tipps und Tricks werden helfen und unterstützen die ersten Schritte dafür gehen zu können.
Interesse zu noch mehr?
Dann sollten wir sprechen. Alle notwendigen Daten findest du unter diesem Link.
Viel Erfolg und gute Erkenntnisse
Deine managementberatung björn harder
Welcher Typ bist Du? Wollen, Wünschen oder Machen? Worin liegt wohl der größte Zugewinn für Dich selbst? Just asking…
Wir wünschen Dir eine erfolgreiche und „gewinnbringende“ Woche.
Deine managementberatung björn harder
Heute ist Freitag der 13.11.2020. Allein das Thema Freitag der 13. wäre ein Thema, über das allein sich schon seitenweise ein Blog schreiben ließe. Aber ich will dieses besondere Datum heute einfach mal nutzen, um etwas anders zu machen. Mal mit einer Routine brechen, auch wenn sie mir sehr lieb und teuer ist. Anders ist doch gut, oder?
Freitag ist eigentlich der Tag, an dem ein neuer PodCast aus der Reihe #jetztwasunternehmen erscheint. Heute ist es aber anders, heute kommt ein Text. Ist anders, aber doch auch gut, oder?
Für mich fühlt es sich zumindest richtig und gut an.
Während der Erstellung dieses Blogs sitze ich Zug, auf dem Rückweg von einem Auftrag und lasse die vergangenen 2 Tage einmal Revue passieren. Was lag an?
Ein Kunde hat einen großen Change in Vertriebsbereich angestoßen und nun gilt es alle am Vertrieb beteiligten, und das sind nicht nur die Verkäufer an sich, an diesen Change zu binden. Das Konzept steht, ist auch allen Betroffenen verkündet, aber irgendwie läuft es nicht rund.
Zum Vorteil aller hat es der Kunde geahnt oder erkannt, da sind wir uns aus dem Vorgespräch nicht einig.
So stand in den vergangenen 2 Tagen ein Kick-Off und eine notwendige Klärungsrunde mit den Führungskräften im Vertriebsumfeld auf dem Programm. Alle auf denselben Sachstand bringen und die klar auf der Hand liegenden Konfliktfelder bearbeiten, so dass das notwendige Fundament gelegt wird. Das Projekt soll und muss schließlich ein Erfolg werden, so der grundsätzliche Wunsch aller.
Bei der Arbeit in den Workshopsequenzen fühlte ich mich immer wieder an eine Vielzahl der Tipps und Informationen aus dem PodCast erinnert. Was macht eine erfolgreiche Teamarbeit aus? Was sind sichere Erfolgsfaktoren? Wie kann man diese in einem Team, und hier sogar über mehrere Teams hinweg, kreieren?
Es ist eigentlich ganz leicht – hier nur mal 3 dieser Faktoren am lebenden Beispiel:
Im Kick-Off haben wir nochmal für alle die Hintergründe des Auftrages für den Change und die Schritte für die Erarbeitung des jetzt verabschiedeten Konzepts erläutert. Obwohl in den vorab geführten Interviews die Rückmeldung war: Uns ist alles absolut klar, warum das so passiert, gab es doch viele Aha-Momente bei vielen Beteiligten. Die Erkenntnis, dass sie ja alle „Vertrieb“ sind, auch wenn nicht alle direkt am Kunden arbeiten, sorgte plötzlich für eine Gemeinsamkeit, die mit Start der Tage nicht da war.
Der Satz „Wir sind die Vertriebsgemeinschaft“ sorgte dann für die erste notwendige Grundsequenz für ein erfolgreiches Team.
Der Kunde kommt aus einer Welt, in der die Rollen nicht so sauber definiert waren, wie es nötig wäre, um einen wirklich effizienten Verkauf und dessen Steuerung zu ermöglichen. Die Ergebnisse sind zwar noch immer im Vergleich gutes Mittelfeld, aber eben nur Mittelfeld. Aus dem Selbstverständnis, den Kunden am Besten zu kennen, definierte auch der Verkauf selbstbewusst die benötigten Produkte und die notwendige Steuerung.
Daraus entstand auf vielen Seiten Frust, Überforderung und eine gewisse Antipathie, die auch sorgsam gepflegt und gefüttert wurde.
Jetzt stehen klare Rollenverteilungen an und es gilt auf allen Seiten Altes loszulassen und Neues zuzulassen. Kein einfacher Weg aus den Gräben auf die neue Spielfläche.
„Wir sind stärker, wenn jeder seine Stärken konsequent ausspielt“ war hier der Satz, der wie ein Dosenöffner die Situation klärte. Danach war der Weg frei, die Aufgaben wirklich konsequent zuzuweisen und vor allem die gemeinsamen Felder zu definieren, denn ohne einander kann keine Seite.
Dem aufmerksamen Leser ist dieser Umstand schon aus den Punkten 1 und 2 mit bewusst geworden, aber auch hier gelang es (erst) über ein Bild das Bewusstsein für diesen Umstand zu schärfen.
Ich habe mich hierzu eines Videos mit einem Mitschnitt einer Rallyefahrt aus dem Auto heraus bedient. Der Beifahrer sagt dem Fahrer die notwendigen Informationen an, damit dieser das Fahrzeug schnellstmöglich über die Strecke bewegen kann.
Dies wird erst im Zusammenspiel beider möglich und beide tragen die gemeinsame Verantwortung dafür, dass der Wagen ins Ziel kommt. Kein Fahrer kann sich allein alle Daten zu Kurven und Geschwindigkeiten merken und dann noch vollständig auf das Fahrzeug konzentrieren. Auch bei der Streckenanalyse vorher entsteht das Roadbook in gemeinsamer Arbeit. Beide bringen ihr optimales Wissen ein, um dann danach, quasi mechanisch diese Informationen anzusagen und umzusetzen.
Eine falsche Ansage, oder ein Fahrfehler – egal, das Fahrzeug wird wahrscheinlich eher nicht ankommen. Gibt es damit auf einer Seite mehr Verantwortung? Oder ist es doch gemeinsam? Ich plädiere zumindest für den letzten Ansatz.
Nach einer intensiven Aufarbeitung des Videos und der übertragbaren Elemente haben wir auch festgestellt, dass das Bild nicht alles „tragen“ kann, aber die Saat war gesät und keimte schon. Mehr wollte ich an dieser Stelle gar nicht.
So ließe sich diese Liste noch über diverse weitere Punkte fortsetzen. Die Tage waren reich an Erkenntnissen.
Zum Fazit der Tage passte dann auch die Überschrift:
Das Neue, das Andere ist jetzt willkommen und wird zwar noch nicht mit offenen Armen empfangen, aber immerhin sehr freundlich begrüßt.
Der Rest muss, das ist bei Veränderungen einfach so, langsam aber sicher wachsen.
Ich freue mich daher schon sehr auf die weitere Begleitung und bin sehr gespannt, welche weiteren Erfolgsfaktoren wir erkennen und für dieses Team nutzbar machen.
Falls es Dich auch interessiert, bleib einfach ein treuer Leser und Hörer. Ich werde zu gegebener Zeit weiter berichten.
Ein schönes Wochenende wünscht die managementberatung björn harder
Mit dem PodCast # 30 setzen wir die Thematik der vergangenen Woche fort. Mit welchen Akzenten lässt sich eine Führungskultur fit für die Zukunft machen? Dafür haben wir weiter in unseren Erkenntnissen aus der Corona-Zeit gegraben. Die aus unserer Sicht wesentlichen Punkte findet Ihr zusammengefasst in diesem Podcast.
Jedes Gespräch, dass wir mit Unternehmen und Unternehmern führen, zeigt uns, dass Covid-19 unser berufliches Leben auch in Zukunft weiter drastisch beeinflusst.
Nicht nur, dass wir mit einem Lockdown in eine zweite Runde gehen. Denn auch wenn dieser als „light“ bezeichnet wird, es bleibt einer.
Nein, wenn man sich in politischen Kreisen etwas intensiver umhört, so wird es im Dezember wohl eher nicht zu Erleichterungen kommen und die Zeit bis zu einem Impfstoff ist auch noch sehr lang. Die Tatsache, dass wir Führung auf Distanz auch länger als bis in den Sommer 2020 leben müssen, ist also Gewissheit.
Die Ansätze und guten Absichten, die wir bis dahin geübt und erprobt haben, werden also wieder und wieder gefragt sein, denn auch jetzt werden sie wieder gebraucht und bis zum Pandemieende wohl auch immer mal wieder.
Selbstverständlich können wir immer wieder mit jeder neuen Runde anfangen, die guten Taten der letzten Runden aufzubauen. Wäre es aber nicht viel leichter, wenn wir permanent im „neuen Normal“ bleiben könnten, also Führungskultur gleich und konsequent ändern?
Wieviel Zeit, Aufwand, Geld und Kraft würden wir uns damit sparen, wenn das Neue, das Normale wäre? Wir denken, dieser Gedanke lohnt sich, daher also die Ideen durch unsere Tipps.
Wer den PodCast #29 der letzten Woche noch nicht gehört hat: Hier ist der LINK dazu.
Wir wünschen wieder allen Hörern viel Vergnügen und vor allem viel Erfolg bei der Umsetzung.
Ihre managementberatung björn harder
Der mbh-Impuls zur KW 46 ist heute einmal ganz basisorientiert. Denn nur mit einer guten und festen Basis lassen sich attraktive Bauten erstellen. Das gilt aber nicht nur für Gebäude, sondern zum Beispiel auch im Sport. Nur mit einem guten Grundlagentraining lassen sich auch Spitzenergebnisse erzielen. Was hat das aber mit Führung zu tun? Dazu heute ein paar Gedanken.
Die Gedanke von Führungskräften als Trainer ist schon ein verlockender. Wie könnten sich Leistungen von Teams und einzelnen Mitarbeiter*innen entwickeln, wenn der Ansatz des Trainings, den des reinen Zielsetzens und -messens ablösen würde?
Ein gesetztes Ziel, eine zu erledigende Aufgabe erledigt sich typischerweise immer durch das Tun, also das Handeln. Zum Handeln gehört aber auch immer die Frage des „Wie“.
Viele Leistungen werden aber eben deswegen nicht erbracht, weil das Wie nicht bekannt oder nicht genug eingeübt ist, um effektiv und effizient zu wirken.
Genau hier beginnt dann aus unserer Sicht die Aufgabe der Führungskräfte das WIE zu fördern, zu trainieren. Wenn ich mit meinen Menschen kläre, wie diese das Ziel erreichen wollen, dann steigt die Chance auf eine positive Zielerreichung.
Wer seine Erfolgsmuster kennt, diese stetig und erfolgreich reproduzieren kann, der wird auch in seiner Zielerreichung verlässlicher und besser werden.
Und hier gibt uns der Sport einfach ein sehr gutes Vorbild. Wir stellen uns mal vor, ein Fussballtrainer gibt das Ziel aus: „Schießt Tore“. Was er aber mit seinen Spielern gerade nicht übt, ist Schusstechnik. Wie erfolgreich können die Spieler sein? Ich behaupte, die Erfolgsaussicht ist sehr überschaubar.
Was uns in diesem Beispiel so offen klar ist, wird aber von Führungskräften im Alltag nicht beachtet. Es werden Ziele ausgegeben, es wird der Erfolg gemessen und es wird das Maß der Zielerreichung festgelegt.
Bei einer Nichterreichung bleibt es aber dann ganz häufig bei der Feststellung der Untererfüllung und der Vorgabe: „Das muss anders werden“. Aber wie? Da steht der Mensch wieder allein vor seinem Ziel. Wieso erfolgt hier kein Impuls? Wieso geht es nicht direkt ins Trainingslager?
Sprechen Sie mit Ihren Menschen künftig mehr über das WIE, als über den bloßen Messwert. Den Weg sicher zu beherrschen ist das Fundament, auf dem dann hohe Zielgebäude sicher stehen können und auch mit guten Ergebnissen strahlen werden.
Wenn Sie als Führungskraft mit in der Verantwortung für die Zielerreichung stehen, dann stehen Sie auch mit in der Verantwortung für das WIE.
Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, wie Sie das WIE ganz einfach mit in Ihre Gespräche einbauen können und auch die Wirkung von Zielen dabei nicht verlieren, dann sprechen Sie uns an.
Unser WIE wird sie bestimmt überzeugen.
Wir freuen uns auf Sie.
Ihre managementberatung björn harder
In unserem mbh-Impuls zum Wochenende möchten wir uns heute mit dem Thema der Unsicherheit der VUCA-Welt beschäftigen. Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity – diese 4 Begriffe bilden die Buchstabenlieferanten für die Kurzbezeichnung. Aber was heißt das eigentlich und was hat das mit dem heutigen Impulsbild zu tun?
Wechselhaftigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit, das sind die Gewürze in der VUCA-Welt, wenn wir das Ganze einmal ins Deutsche übertragen. Um damit im gewählten Bild für den heutigen Impuls zu bleiben – unser eigenes Schiff befindet sich damit dauerhaft in schwerem Wetter. Die Wellen der einzelnen Begriffe werfen uns permanent hin und her und sorgen dafür, dass wir ständig extern herumgewirbelt werden.
Aber was dagegen tun? Können wir überhaupt etwas dagegen tun?
Ja, können wir. Und aus dem Zitat von Ludwig Börne können wir sehr gut ableiten, was wir tun können – in Bewegung bleiben!
Aber was heißt das konkret?
Aus unserer Sicht ist das „Stehenbleiben“ damit definiert, dass wir in unserer aktuellen Situation verharren, eher nach hinten schauen und uns an den bisherigen Bedingungen versuchen festzuhalten. Das Alte erhalten, Neues gar nicht oder nur schwer zulassen. Warum kann es denn nicht so bleiben, wie es ist?
Dies ist ein durchaus normales Verhalten. Aber mit diesem Stehenbleiben werden wir für die Wellen leichter angreifbar. Denkt wieder an das Schiff. Auf einem schwankenden Schiff still stehen ist extrem schwer. Wer nur wenige Schritte vor und zurück geht, der „steht“ deutlich sicherer, kann die Schwankungen viel besser ausgleichen.
Aber wohin die Schritte setzen und sind Schritte zurück überhaupt erlaubt? Wie also umgehen mit dem Aspekt der Unsicherheit, der Mehrdeutigkeit von Signalen?
Niemand kann wirklich vorhersagen, welche Richtung für den Schritt die wirklich Richtige ist. Erfahrung stellt sich erst nach dem Versuch ein. Auch mit unserem mbh-Impuls zum Wochenende können wir keine wirkliche Sicherheit in dieser Richtung liefern. Das ist auch gar nicht der Ansatz für den heutigen Impuls.
Aus dem agilen Arbeiten kennen wir die iterativen Ansätze, also das Entwickeln in kleinen Schritten und geringen Veränderungen. Diese Änderungen werden aber ständig und zeitnah überprüft und dann ggf. überarbeitet werden. Das macht eine Änderung leichter, denn sie ist kleiner. Es senkt auch das Risiko der Veränderung. Ein kleiner Schritt kann schneller wieder verändert werden und auch die einzelne Auswirkung ist geringer.
Ein kleiner Schritt führt mich auch nicht direkt an den Rand meiner Komfortzone, die zu verlassen, für viele Menschen doch sehr schwer ist. Mit mehreren kleinen Schritten wird dies Verlassen weniger spürbar, weniger offensichtlich, aber findet trotzdem statt.
Das Thema der VUCA-Welt lässt sich in einem kurzen Impuls in keiner Weise komplett umfassen. Daher richten wir heute auch nur den kleinen Impuls an Sie:
Auch wenn der Sturm tobt – bleiben Sie in Bewegung – festhalten und sichern ist erlaubt.
Wir wünschen Ihnen dabei ein gutes Gelingen und stehen Ihnen, auch als Sicherung, gern zur Verfügung.
Ihre managementberatung björn harder
Diese WebSite nutzt Cookies. Aber wir wollen nur wissen, was Sie lesen. Alle anderen Daten gehören konsequent weiter Ihnen und werden von uns nicht erhoben. Mit der weiteren Nutzung dieser WebSite akzeptieren Sie unsere Nutzung der Cookies.